Protos-Gleichrichter

Alles über Tests und Versuchsaufbauten mit Licht (inkl. unsichtbarer Strahlung) und Hochspannungs- oder Hochfrequenzversuche.

Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Mittwoch 24. September 2014, 16:20

Hallo Erleuchtete,

manchmal liebe ich es, aufzuräumen ! :sm040:
Was man mitunter zu Tage fördert, ist schon erstaunlich.

Diesmal ist mir nach langem Dornröschenschlaf mein oller
Protos-Gleichrichter wieder in die Krallen gefallen.

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Die Beschriftung ist immer noch gut lesbar.

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Das Alter hatte ich von der Machart schon auf 20er Jahre geschätzt.
Ein Blick auf den Stempel des Gleichrichters bestätigte mir dieses. :g)

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Einige Impressionen des Innenlebens

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Nach Anbau eines (provisorischen) Kabels stand die Funktionsprobe an.

Klemmenspannung Stufe eins:

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Stufe zwei

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Und Stufe drei

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Offensichtlich scheint das Gerät für Bleiakkus ausgelegt.
Lesestoff dazu finde ich leider Gottes nicht. :sm021:

Immerhin, das Teil funktioniert und ich kann mich in Ruhe auf die Suche nach einem
originalgetreuen Netzkabel machen. Und auf die Kabeleinführung vom Gehäuse.
Das :sm021: :sm_idea: :waste: :sm078: Ding ist mir beim Zerlegen runtergefallen,
und ich finde es ewig nicht wieder. :gcry:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon stefan » Mittwoch 24. September 2014, 16:55

Wie schön ist das denn... Mit Selen-gleich-richt-er... :sm023:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Mittwoch 24. September 2014, 23:11

Joa und jede Menge Porzellan dran. Baut so kein Mensch mehr. :green:
Irgendwo in den Tiefen meiner Bastelkisten müßte sogar noch die Variante für 110V liegen.
Hoffe ich jedenfalls... :g?

Als Netzkabel kommt später Bügeleisenstrippe ran.
Sieht halbwegs stilecht aus und ans Gehäuse kann ein Schutzleiteranschluß.

Der war ursprünglich nämlich nicht vorhanden ! :greek:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon stefan » Donnerstag 25. September 2014, 04:47

Ja da haben sie sich früher keinen Kopp drum gemacht und in Kauf genommen, dass es gelegentlich gekrabbelt hat. :green:
Bügeleisenschnur kommt gut. Man müsste nur statt dem angegossenem Stecker einen Bakelit-Schukostecker anbringen. :g)
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Donnerstag 25. September 2014, 10:49

Nuja, für den Hausgebrauch waren damals kaum Schuko-Steckdosen gängig. :sm040:

Und
Bügeleisenschnur kommt gut. Man müsste nur statt dem angegossenem Stecker einen Bakelit-Schukostecker anbringen.


Das kann materialmäßig sogar hingehen. Hab die letzte Zeit ja doch ein paar Stecker angesammelt. :DD
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Freitag 26. September 2014, 17:15

Der Gleichrichter ist, nachdem sich die Kabeleinführung angefunden hat,
in den Probebetrieb gegangen. Hier lädt das Teil zwar eine Nickel-Eisen Zelle,
aber es funktioniert recht gut.

Bild

Ladestrom liegt bei 200mA, bei 1,6V Ladespannung.

Bild

Eigentlich sollte man ja meinen, das Gerät überlastet hoffnungslos, aber nichts dergleichen ! :greek:
Da wird nicht mal was warm !

Ich sollte mal die Sache mit der Bügeleisenstrippe angehen, das Gehäuse hat mich nämlich gekrabbelt. :sm_idea:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon stefan » Freitag 26. September 2014, 19:53

Ich sollte mal die Sache mit der Bügeleisenstrippe angehen, das Gehäuse hat mich nämlich gekrabbelt. :sm_idea:

Sixtes, so kannste dir die Batterien gleich mit laden :sm040:

Damals wurde nix warm. Das war für doppelte Leistung und für 1000 Jahre ausgelegt! Da musste man noch Holz unter die Feuerstelle packen, um sich ein Ei zu braten. Heute hauste das Ei einfach übers Notebook-Netzteil - fertig in Sekunden! :sm040:


PS: habe wieder Ordnung reingebracht... Danke! :gwink:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Freitag 26. September 2014, 20:50

Stefan meißelte:
Heute hauste das Ei einfach übers Notebook-Netzteil - fertig in Sekunden! :sm040:


:rofl: :rofl: :rofl: :sm023:
Was mich dabei mitunter wundert ist ja, daß solch eine Heizkiste trotzdem Jahrelang funktioniert.
Bisher ist mir so ein Teil nicht an Hitze gestorben.

PS: habe wieder Ordnung reingebracht... Danke! :gwink:

Jaaa, das sieht doch schon viel besser aus. :sm023:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon stefan » Freitag 26. September 2014, 21:56

Glasei hat geschrieben:Was mich dabei mitunter wundert ist ja, daß solch eine Heizkiste trotzdem Jahrelang funktioniert.
Bisher ist mir so ein Teil nicht an Hitze gestorben.

Aber mir schon zwei mal. Ein Dienstliches wegen gekommener Thermosicherung (wer hätte das gedacht) und ein Privates, bei dem die Kondis hochgegangen sind. Aber verwunderlich ist es schon, dass sie nicht alle abrauchen. :green:
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Re: Protos-Gleichrichter

Beitragvon Glasei » Freitag 26. September 2014, 22:41

Aber verwunderlich ist es schon, dass sie nicht alle abrauchen. :green:


Denk mal an Produktionstoleranzen, hat sicher damit zu tun. :sm040:
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