Guten Tag und schönes Wochenende allerseits.
Trage derzeit noch die klassischen Straßen- oder auch Gebäude-Lampen vom Kampus "Lahnberge" in Marburg zusammen,
eh diese im Zuge der aktuellen Umbauten bald vollends den LED's gewichen sind. Ein schwarzes BEGA-Modell mit Schirm und Milchglas-Dom (Klinikum)
traue ich mir noch durch web Recherche zu, eine Kugelleuchte mit Klarglas steht aus, ist aber nicht sooo speziell.
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Aber die ungewöhnlichste Lampe findet sich noch abseits der Straßen an den Gebäuden selbst, und dann aber überall.
Vom Heizwerk über die alte Chemie, bis vor die Tür des botanischen Gartens. Es ist eine HQL-Leuchte, die es überwiegend
als Mast-, einmal aber auch auch als Hängeleuchte gibt. Eher einfach und etwas kleiner, aber bis auf die Mastaufnahme
rotationssymmetrisch. Glas ist Kegelförmig. Evt. könnte man das Ding als eine "Napfleuchte" Bezeichnen. Hier mal Bilder:
Mastverbau
selten als Hängeleuchte
und hier nochmal offen von unten.
Warum sind zwei Drosseln verbaut ? War es für den Leuchtenhersteller billiger oder gar besser, statt einem HQL-Vorschaltgerät
zwei LSL-Drosseln parallel zu schalten? Geht das dann für 80 und 125W einfach durch zwei Drosseln für 36W bzw. 58W Röhren?
Hier würde ich gerne den Hersteller und das Modell rausbekommen, und muss auch mal irgendwie schauen,
wer am Ende entscheiden könnte, ob man eine ausgediente Leuchte retten oder evt sogar noch neu kaufen kann.
Viele Grüße,
bin gespannt auf das, was die Experten hier alles wissen. Und das in Westdeutschland, mal keine Siemens Koffer