Endlich habe ich die OURW2250

Bis 1989 entwickelte, auch darüber hinaus noch produzierte Straßenleuchten für konventionelle Leuchtmittel.

Re: Endlich habe ich die OURW2250

Beitragvon OURW2250 » Freitag 26. November 2021, 18:07

Das rostige Etwas scheint mir etwas verschweißtes zu sein. Gut möglich das diese Leuchte nicht wie üblich zusammen geschraubt wurde. Das müsste man sich mal im zerlegten Zustand ansehen. Zumindest befindet sich bei meiner 2250 da eine Schraubverbindung.

Wenn mich nicht alles täuscht ist es möglich das bei in Polen verbauten Leuchten diese Art Spiegel zum Einsatz kamen. Ich müsste da mal mein Bilderarchiv durchforsten, ob sich da etwas finden lässt.

Grüße Danny
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Re: Endlich habe ich die OURW2250

Beitragvon ALF2000 » Freitag 26. November 2021, 23:49

Huhu ihr lieben.

Hat jemand von euch ein Foto der Fassungen die in DE verboten waren?

das Braune
rostige etwas ist ein hitzeschutz oder sowas. dahinter verlaufen die Kabelei zu den VGs.

Ich denke ich sollte sie erhalten... scheint ja wohl ein Unikum zu sein.

knapp die Haelfte der OURW sind weggeschleppt von mir. die andere haelfte liegt noch dort. liegen da aber sicher. geht am WEda auch noch alles stiften .. wollte sie zuerst garnicht aber man hat sich dann doch erbarmt :green:
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Re: Endlich habe ich die OURW2250

Beitragvon OURW2250 » Mittwoch 1. Dezember 2021, 22:26

Nabend Lichtgemeinde,

Wie schon angekündigt, habe ich mal die Bilder von den polnischen OURW's mit den Metall Fassungen rausgesucht.
Hier kann man sehr gut erkennen, dass die Leuchten so auch in Serie produziert wurden sind.
Der sogenannte Hitzeschutz wird wohl die Ursache für den zweiteiligen Spiegel sein.

Grüße Danny
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Re: Endlich habe ich die OURW2250

Beitragvon Glasei » Donnerstag 2. Dezember 2021, 01:27

Oweia, da würde ich aber keinen heutigen Eli dranlassen... :DD
So ganz scheint das nicht bepfödelsicher.
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Re: Endlich habe ich die OURW2250

Beitragvon LRF 80 » Samstag 15. Januar 2022, 15:06

Es gab die dreiteiligen Spiegel, wie auf den Bildern zu sehen, und später auch einteilige tiefgezogene Spiegel mit zwei Ausschnitten für die Fassungen. Die meisten OURWs wurden mit Metallfassungen ausgeliefert, ab und an auch mit Porzellanfassungen. Die hier gezeigten Fassungen mit Porzellankragen sind eine ältere Bauart als die später verwendeten Metallfassungen.

Man bedenke, in der sozialistischen Planwirtschaft war immer alles sehr, sehr knapp, deswegen wurde kreuz und quer genommen was verfügbar war in Bezug auf Fassungen und Muster der Glaswannen ohne sich dabei größere Gedanken zu machen, so lange der Plan geschafft war. (Quelle: polnisches Lampenforum, wo dies auch schon ausführlich diskutiert worden ist, ob die DDR-Exportversionen irgendwie anders waren - Wenn es Unterschiede gab dann eventuell bei der Qualität, aber nicht bei der Ausstattung)
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