Hi magslight,
Kann Ich mir vorstellen ! Die sind auch ziemlich speziell. Die einzigen LVZs die mir einfallen und noch recht gänging zu finden sind, sind die von den Zebrastreifenüberwegbeleuchtungen. Da es die ja mittlerweile auch mit LED-Beleuchtung gibt. Die LED ersetzt aber leider auch beide Beleuchtungversionen in dem LVZ. Die LS und die SOX.
Das mit den Umrissen der Röhrenumrisse kann man in beleuchteten Richtungsanzeigern mit zwei Röhren gut erkennen. Wenn es schlecht gemacht wurde, kann man sogar die unterschiedlichen Farbvarianten der kurzen und der langen Röhre erkennen. Neben den Zebrastreifen-LVZ gibt es die bei uns noch wenn überhaupt am häufigsten ein paar alte Richtungsanzeiger. Leider aber selten intakt und schwer vernachlässigt. Die größten die Ich kenne waren die von der Stadtautobahn in Richtung Norden oder Süden fahrend, zum Flughafen Tegel. Die blauweißen Spur- und Richtungsanzeiger gab es früher überall mal auf der Stadtautobahn. Besonders im Westteil der Stadt. Es gibt sie zwar noch aber seit ein paar Jahren werden sie nicht mehr mit neuen LS-Röhren bestückt und bleiben seitdem dauerhaft dunkel. Für jemanden, der sich nicht auskennt ist das ziemleich unglücklich. Den wie schon festgestellt wurde reflektieren viele der LVZ kein Licht im Offline-Zustand und werden somit nur sehr schwer oder gar nicht erkannt .
Das das Schlid so eine Art 3-D-Effekt haben muss zeigt sich auch schon auf den Bild, im beleuchteten Zustand. Dann lag Ich mit meiner Annahme also richtig .
Von diesen Wechselverkehrszeichen gibt es hier auch noch zahlreiche Varianten z.T. auch neu wieder angelegt. Besonders die mechanischen WVZ mit Prismentechnik, welche sich von 80, auf 60 und auf 40 umstellen lassen. Man hat diese bewusst an den Brücken, an den jeweils äußeren Ecken, mit den Spuranzeigertafeln installiert. Da diese relativ gering beansprucht werden und meistens auf standartmäßig "80" km/h eingestellt sind und somit keinen Strom in der Ruhephase benötigen, wie ihre elektronischen, beleuchteten Verwandten, aus den Tunnelanlagen. Da gibt es diese VZ auch noch gerne mal in einem geschlossenen Kasten mit einer LS-Röhre ausgeleuchtet zu finden. Im ganzen und großen erlebt man ein recht buntes Pot Porree dieser LVZ und WVZ, wenn man einmal von unten nach oben und wieder zurück die Stadtautobahn der Stadt Berlin durchfährt .
Hier noch eines der sehr weing übrig gebliebenen LVZ aus der Vorwendezeit, an einem alten 6-Kant-Stahlmast:
Und hier noch eins mit solchen vernachlässigten Richtungsanzeigern. Die aufgetragenen Folien mit den Picktogrammen oder dem Text sind entweder ausgeblichen oder werden schon durchsichtig. Der gelbe Anzeiger mit der Aufschrift "Zehlendorf" ist so lichtdurchlässig, dass man ohne Probleme die Innereien sehen kann, wenn man dort vor steht.