Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Bis 1989 entwickelte, auch darüber hinaus noch produzierte Straßenleuchten für konventionelle Leuchtmittel.

Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon Konsum » Donnerstag 29. April 2021, 13:32

Guten Tag liebe Lichtgemeinde,

In der Bucht entdecke Ich bei uns neulich einen noch gut aussehenden, günstig zu habenen Löffel, der schon zu Vorwendezeit mit der NA-Technik ausgestattet und so produziert wurde. Das sah man der Leuchte natürlich nicht an und auch vom Verkäufer gab es dafür kein Anzeichen, dass es sich hierbei schon um einen der nur selten zu findenen NA-Umbauleuchten handelte. Das Typenschild war zu stark beschädigt, als das man es ablesen könnte. Dennoch handelt es sich hierbei wahrscheinlich um den Typ mit der neueren Nummer: 5211 - 0853 - 28, mit der Bestückungsmöglichkeit für 2x70W NA 70-01. Es war also reiner Zufall und Ich hatte mal wieder riesen Glück an so eine Leuchte zu kommen und dann noch in meiner Nähe zum selbst abholen :g) . Viel Spaß also beim betrachten!

Ich fange aber gleich noch mit etwas anderem dazu an. Denn Ich hatte die möglichkeit, durch einen Tipp von unserem Olav, noch an schöne und alte Reflektoren für die LBL-Leuchten heran zu kommen und holte mir diese auch. Eine bessere Möglichkeit noch an ein paar schöne und vernüftige Schiffchenreflektoren mit den Fischgrätenmuster zu kommen, wird es wohl so schnell nicht mehr geben :g) . Also hier ist das Salatschüssel-quartett erst mal :glol: . Der ganz oberste Reflektor ist der, der auch zu dieser Leuchte gehört. Immernoch sehr gut in Schuß und nur leicht angelaufen und ein bisschen verdreckt.
Bild

Diesen schönen alten zweiteiligen Reflektor, vom Mai '66 werde Ich aufpoliert meinen 400er HQL-Löffel spendieren. Den originalen habe Ich wohl etwas verhunzt :groll: . Nachdem Ich die angelaufene Beschichtung abgeschliffen und bereinigt hatte, dachte Ich, Ich tue dem Reflektor mal was gutes und konserviere ihn mal mit etwas Klarlack. Blöd ist nur, dass er überhaupt nicht die Wärme verträgt die von der aufsteigenden Hitze der Lampe darunter kommt :|. Er lief mit der Zeit schon bräunlich an und nun ist er schon völlig braun geknuspert und nachgedunkelt. Der fliegt jetzt raus und den anderen poliere Ich dann nur noch schön auf. Der dünne Ölfilm sollte ihn dann auch erst mal eine Weile von der Anfälligkeit der Korrosion schützen. Dann muss Ich Ihn nur regelmäßig pflegen, damit er so schön bleibt.
Bild

Die etwas kleinere Variante für die kleinen Ansatzleuchten 125W und die kleinen 125er Seilschiffchen von LBL. Auch von '66, vom April. Diesen werde Ich auch wieder aufhübschen und in mein kleines Seilschiffchen einbauen. Der ist einfach origineller und passt besser zu der Leuchte. Auch wenn der jetzte in einem hervoragenen Zustand ist.
Bild

Das Schmankerl kommt aber jetzte. Ein noch völlig unbenutzter neuer, 3-teiliger Reflektor. Er glänzt so richtig, wie am ersten Tag und man kann sich richtig gut in ihm spiegeln. Einfach schön! Hier habe Ich beschlossen auf Grund seiner Empfindlichkeit im freien ihn nur temporär, zu Demonstrationszwecken einzusetzten. Den sollen Wasser und Feuchtigkeit nicht mehr zusetzten dürfen.

Nun zu der eigentlichen Leuchte, um die es geht. Hier hatte Ich den alten Reflektor mal probeliegen lassen. Macht sich gut, auch wenn er für diese Leuchte jetzt nicht vorgesehen ist.
Bild

Die Technik im gesamten! Für eine der letzten produzierten Leuchten verwendete man hier noch ganz schön alte Bauteile :shock: . Die Zündgeräte sind noch die alten, wenn auch nicht mehr die ersten. Aber zu der Zeit gab es ja eigentlich schon sehr viel kleinere und modernere Modelle und auch die Drossel erwecken einen eigenartigen Eindruck. Zumindest die hintere! Die sieht aus wie noch eine der älteren von Weltor, die man eigentlich in den braunen Tauchlack erfäuft hatte. Diese sieht hier aber aus als hätte sie keinen mehr abbekommen. Dem entsprechend ist das Paperetikett völlig schrumpelig geworden und die Kernbelche braun und völlig rostig. Meine Vermutung dazu: hier hat man nur noch alle Reste verbastelt, die man noch irgendwo fand und übrig hatte. Es ging damals wohl wirklich alles dem Ende entgegen :sm_idea: .
Bild

Die schon modern gehaltene, weiße Drossel ist vermutlich vom Juni oder Dezember '88. Genauer ließ sich das nicht mehr identifizieren. Auf der anderen Drossel war gar nichts mehr davon zu finden oder schon völlig verblast.
Bild

Die Kondi's sprechen eine ähnliche Sprache. Sie sind vom Januar '88!
Bild

Und die Zündgeräte auch! Stammen vom Dezember '88.
Bild

Ganz schlecht und auch ziemlich schwer zu entziffern fand ich sogar noch den TKO-Stempel des damaligen Prüfers der Leuchte. Für euch wahrscheinlich nicht mehr erkennbar steh da: Feb. '89 drauf.
Bild

Ein paar Indizien, dass es sich hierbei schon um eine neuere Leuchte handelt: gekürztes Ansatzrohr, blaue Endkappen und blauer Dichtring mit Dichtlippe dran.
Bild

Veränderte Lage! Im Gegensatz zu den Modellen mit unkompensierter HQL-Technik wurden hier die beiden Blechstreifen verlängert und verbreitert, um alle Bauteile aufnehmen zu können. Zum einen sind die VGs nicht mehr hintereinander stehend auf dem Rohr angebracht sondern nun nebeneinander und zum anderen wegen der nun mehr und größeren verwendeten Technik, durch die ZGs und den Kondensatoren. Sehr zum Leid der Stabilität und Lastverteilung in der Leuchte. Denn durch die stehend montierte Technik mussten die Bauteile nun viel weiter vorne auf dem Tragrohr montiert werden. Der ohnehin schon sehr kurze Rohransatz wird dadurch noch zusätzlich belastet und die Leuchte könnte so zum verdrehen oder sogar abknicken neigen, bei einer größeren Kräfteeinwirkung von außen. Bspw. durch einen schweren Sturm oder herabstürzenden Teilen wie Ziegeln oder Ästen.
Bild

Tiefe, tiefe Riefen :greek: ! Die Werkzeuge der zusammenfalzenden Maschinen, die die beiden Halbschalen miteinander verbunden hatten mussten völlig fertig gewesen sein. Man kann dort locker mit dem Fingernagel drinnen hängen bleiben. Da Ich einen direkten Vergleich mit einer der älteren Leuchten machen kann, bei denen es deutlich feiner und glatter ist, weiß Ich, dass es auch mal anders gewesen ist.
Bild

Es lag natürlich nicht fern, dass Ich diese Leuchte auch erst mal testen musste, um zu sehen ob Ich nicht die Katze im Sack gekauft hatte. Die erste Ernüchterung kam dann auch schnell. Von den beiden Lampen zündete erst mal nur eine :gsad: . Der Fehler war aber zum Glück schnell gefunden und konnte behoben werden. Neben der losen Verkabelung lag es an einem der Zündgeräte. Glücklicherweise hatte Ich sogar ein bauform-identisches und alters-ähnliches ZG aus dem Jahre '88 noch da :DD .

Das in der Mitte, dreckige ZG ist das defekte. Links das Ersatzgerät und ganz rechts noch ein ganz altes ZG, mit einem M10 Gewinde zu Befestigung ausgestattet :shock: . Für so ein kleines ZG, welches nur eine 70W Lampe zünden soll, ist es echt riesig. So groß sind auch die ZGs für die 400W NA-Lampen.
Bild

Und nun endlich zum Test und dem ersten richtigen anfeuern :gcool: . Das Leuchtchen macht ein ordentliches, warmes und gemütliches Licht. Der nächste Herbst kann kommen und mittlerweile habe Ich den Reflektor auch schon etwas aufgehübscht und bereinigt. Das polieren und der Rest der Leuchte folgen noch....
Bild

Schöne Grüße
Konsum
Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.
Benutzeravatar
Konsum
aktives Mitglied
 
Beiträge: 2061
Registriert: Samstag 8. April 2017, 22:35
Wohnort: LDS

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon Bitburger » Donnerstag 29. April 2021, 14:44

Sehr interessant. Und spannend, wie Du die Zustände der Technik zeitlich beleuchtet hast.
Das mit den Falzmaschinen ist schon sehr ungewöhnlich ! Ob sich diese Werkzeuge hätten "nacharbeiten" lassen ?

Trotzdem war eine echte "Wende" bzw. "Mauerfall" doch Januar 1988 noch nicht "in Sicht".
Vielleicht ist der Zustand nicht nur der schlechten wirtschaftlichen Lage geschuldet, sondern
auch der aufkommenden BG-Leuchte aus Kunstsoff ? Waren es die letzten Löffel, auch wenn die
DDR weiter bestanden hätte ?

Hast jedenfalls ein Stück Industriegeschichte konserviert und dokumentiert.

Den braunen Lack kannst Du doch von besagtem Reflektor noch einmal runterschleifen.
Alu muss danach so oder so "eloxiert" werden, damit es danach dauerhaft schön aussieht, und
nicht ungleichmäßig von selber passiviert/rostet/oxidiert.

Gruß Christoph
Benutzeravatar
Bitburger
aktives Mitglied
 
Beiträge: 347
Registriert: Montag 2. Januar 2017, 16:41
Wohnort: Braunschweig

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon OURW2250 » Donnerstag 29. April 2021, 17:34

Moin Nico,

Erst mal Glückwunsch zum schönen Löffel. Den selben hatte ich auch auf dem Schirm gehabt und die Reflektoren ebenfalls. Nur leider war da schon alles weg, bis ich soweit war. Aber zum Glück ist er jetzt in gute Hände gekommen. Vom Zustand her kann man wirklich nicht meckern.
Wenn er von '88 ist, dann würde es ja bedeuten das BG'en und Löffel parallel produziert wurden und nicht durch diese ersetzt wurden.

Da bin ich wirklich gespannt, was du daraus machst.
Wie du schon sagtest, ist der Löffel wirklich zu schade um ihn draußen verwittern zu lassen.

Grüße Danny
:green: LED Wahn stoppen!!! :green:
Benutzeravatar
OURW2250
aktives Mitglied
 
Beiträge: 959
Registriert: Sonntag 19. Januar 2020, 20:55

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon magslight » Donnerstag 29. April 2021, 18:11

Die Vogelnestleuchten wurden bis zum bitteren Ende gebaut. Gleiches Prinzip wie beim Trabbi. Bis zum Ende gebaut und dann direkt verschrottet. Schön, dass du so eine Überlebende an Land gezogen hast! Gefallen mir sehr. Hätte die nur mit NC statt mit NA befeuert. :green:
Benutzeravatar
magslight
 
Beiträge: 1250
Registriert: Sonntag 13. März 2011, 13:44
Wohnort: Franken

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon IngoZ. » Freitag 30. April 2021, 09:13

Guten Morgen,

Hätte die nur mit NC statt mit NA befeuert.


Einspruch ... STILBRUCH !!! ^^ Micha, wie kannst Du nur ... :gshock: :greek: :green:

Schöne Leuchte, schönes Ergebnis.
Die Vermutung mit der ungetränkten Drossel... naja, das System war praktisch schon Anf. der 80-er "pleite", Stichwort Polen.
Die flächendeckende Nachrüstung von HQL-Leuchten war aber keine Seltenheit, eventuell sind die Drosseln nach der Umrüstung auch mal getauscht worden. Gut möglich, daß auch der geänderte Innenaufbau (ggf sogar mit Tauchfarbe) erst später hinzukam und die Hülle noch eine späte HQL-Leuchte war.

Das defekte Zündgerät kann man eventuell reparieren, besonders, wenn es sehr wahrscheinlich nur einen Abschluß"propfen" aus Silikon hat und der Rest mit Sand gefüllt ist (frühere Geräte waren komplett mit Silikon vergossen...). Ich tippe da wie immer auf schlechte Lötstellen, Leiterzüge/Platinenbruch und die berühmten gelben Kondensatoren 47n...100n. Wenn da Rep. ... Fehlersuche ...Forschung geplant ist, wäre das mal interessant..

Den Silikonpropfen kann man durch vorsichtiges (!) Abtrennen vom Alubecher (ca 2cm einstechen und versuchen, entlang des inneren Bechers den Silikonpropfen von diesem zu trennen) lösen, hier ist die Verletzungsgefahr aber sehr groß. Einfacher ist das Aufbördeln unter Verlust des Bechers, wenn nur Forschung geplant ist...

Gruß Ingo
Benutzeravatar
IngoZ.
aktives Mitglied
 
Beiträge: 136
Registriert: Sonntag 13. März 2011, 11:25

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon magslight » Samstag 1. Mai 2021, 20:44

@Ingo: Was hast denn gegen weisses Licht? Gibt doch auch tolle amerikanische Domlampen :sm040:
Den Aufwand für so ein ZG will sich doch keiner aufbürden! Gibt doch noch genug Restbestände :gwink:
Benutzeravatar
magslight
 
Beiträge: 1250
Registriert: Sonntag 13. März 2011, 13:44
Wohnort: Franken

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon IngoZ. » Samstag 1. Mai 2021, 21:21

Hai Micha,

ja schon, die sehen auch bestimmt ganz hübsch aus ... aber es immer etwas anachronistisch ... aber so schlimm auch wieder nicht ^^

(die Bezeichnung "Vogelnestleuchte" ist eigentlich kritikwürdiger ^^ der Seitenhieb auf den Trabbi dagegen nicht, das war wirklich eine sehr eigenartige Konstruktion, die aber auch immernoch ihre Fans hat ! Und bei schönem Wetter damit mal ne Runde zu drehen ist ganz lustig, nicht aber, so etwas als "Hauptauto" haben zu müssen und viell. noch in den Urlaub damit zu fahren...)

Ob diese Metall-Leuchten noch bis zur Wende gebaut wurden... da hab ich meine Zweifel, ab Anfang der 80-er gabs überwiegend die schwarzen BGs. Ich bin jedenfalls durchaus Fan von diesen halbgroßen Löffeln bis hin zu den großen GFKs, ich freue mich immer, wenn ich die mal sehe.

*

So ein Zündgerät zu reparieren ist eigtl. nur für Spass und für die Wissenschaft.

Gruß Ingo
Benutzeravatar
IngoZ.
aktives Mitglied
 
Beiträge: 136
Registriert: Sonntag 13. März 2011, 11:25

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon Konsum » Montag 3. Mai 2021, 10:20

Guten Tag Fans der alten Lichttechnik,

oh krass! Was für eine große Resonanz hierzu gleich entstanden ist, wenn obgleich sie positiv und schön ist :g) . Vielen Dank für eure Blumen :sm023: .

Bitburger hat geschrieben:Sehr interessant. Und spannend, wie Du die Zustände der Technik zeitlich beleuchtet hast.
Das mit den Falzmaschinen ist schon sehr ungewöhnlich ! Ob sich diese Werkzeuge hätten "nacharbeiten" lassen ?


@Bitburger:
Die Werkzeuge der Maschinen wurden dem Anschein nach schon ziemlich auf Verschließ gefahren und die Wartung somit auch vernachlässigt. Diese hätten sich definitiv nacharbeiten lassen und man hätte die mit der Zeit anhaftenden Rückstände, sie sich beim falzen bilden, entfernen können.

Bitburger hat geschrieben:Vielleicht ist der Zustand nicht nur der schlechten wirtschaftlichen Lage geschuldet, sondern
auch der aufkommenden BG-Leuchte aus Kunstsoff ? Waren es die letzten Löffel, auch wenn die
DDR weiter bestanden hätte ?


Mir ist nur bekannt, dass die schwarzen Kunststoffleuchten, die Modelle der SLS85 Reihe und die RSL1 bzw. dessen Nachfolger es geschafft haben noch eine Weile nach der Wende produziert worden zu sein. Die schwarzen BG-Leuchten wurden ja schon seit '75 parallel zu den LBL-Leuchten produziert. Da kam '88 wohl nicht wirklich mehr eine erhöhte Produktion auf, die den "Löffeln" noch Konkurenz bot ;) . Und parallel dazu wurde ja auch noch zu der Zeit die SLS 85 hergestellt. Wenn dann hätte diese noch am ehesten der LBL-Leuchte den Rang abgelaufen.

Ich denke, wenn die DDR weiter bestanden hätte, dann wären auch noch die Löffel noch weiter produziert worden, wenn dafür noch Material verfügbar gewesen wäre. Die Kosten und Technik für eine Aufrüstung und große Modernisierung für die Leuchten waren einfach nicht tragbar oder verfügbar.

Bitburger hat geschrieben:Den braunen Lack kannst Du doch von besagtem Reflektor noch einmal runterschleifen.
Alu muss danach so oder so "eloxiert" werden, damit es danach dauerhaft schön aussieht, und
nicht ungleichmäßig von selber passiviert/rostet/oxidiert.


Ich weiß nicht ob wir vom gleichen Thema sprechen :g? . Mit den braunen Lack meine Ich den, in den man die Drosseln damals zur Versiegelung tauchte, um sie vor eindringender Feuchtigkeit und Rostbildung zu schützen. Die letzten Modelle wurden dann weiß gespritzt, so wie man es auch von westlichen produzierten Produkten her kennt. Von den Reflektoren kann man den nicht herunter kratzen bzw. war in der Leuchte auch nicht vorhanden. Sie ist im allgemeinen über die Jahre noch recht sauber geblieben. Da brauche Ich zum Glück nicht so viel Hand anlegen und wird nur ordentlich sauber gemacht, polliert und die rostigen Teile, im Inneren werden neu nachlackiert.

Grüße Konsum
Zuletzt geändert von Konsum am Montag 3. Mai 2021, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.
Benutzeravatar
Konsum
aktives Mitglied
 
Beiträge: 2061
Registriert: Samstag 8. April 2017, 22:35
Wohnort: LDS

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon Bitburger » Montag 3. Mai 2021, 10:55

ich meinte lediglich den Klarlack, von dem Du geschrieben hattest, dass er sich in der Wärme leider braun verfärbt hat
(falls besagter Reflektor nicht schon längst im Müll gelandet ist). War nicht so ganz klar ausgedrückt worden von mir.

Denn wenn das Alu eh schonmal geschliffen war, geht auch ein 2tes Mal, die Eloxal-Schicht hätte so oder so neu erzeugt werden müssen.
Benutzeravatar
Bitburger
aktives Mitglied
 
Beiträge: 347
Registriert: Montag 2. Januar 2017, 16:41
Wohnort: Braunschweig

Re: Eine 2x70W LBL-Leuchte von 2/89

Beitragvon Konsum » Montag 3. Mai 2021, 11:08

OURW2250 hat geschrieben: Wenn er von '88 ist, dann würde es ja bedeuten das BG'en und Löffel parallel produziert wurden und nicht durch diese ersetzt wurden.


Sie wurden parallel gebaut und nicht nur das, denn die SLS85 Modelle kamen auch noch dazu.
Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.
Benutzeravatar
Konsum
aktives Mitglied
 
Beiträge: 2061
Registriert: Samstag 8. April 2017, 22:35
Wohnort: LDS

Nächste

Zurück zu Alte und seltene Straßenlaternen - Straßenleuchten bis 1989.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 28 Gäste

cron