Siemens 5NA 171 / ALH 501

Bis 1989 entwickelte, auch darüber hinaus noch produzierte Straßenleuchten für konventionelle Leuchtmittel.

Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Gerrit » Dienstag 17. August 2021, 17:46

Hallo Freunde des Lichts :green:

nachdem ich hier schon ein bisschen mitgelesen habe und bestaunt habe, was manche hier auch schon für tolle Restaurationsarbeiten an wirklich schönen, historischen Leuchten eingestellt haben, dachte ich mir ich registriere mich auch mal und stelle mal meine 5NA 171 von Siemens (Großer Klassiker Seil) vor :gwink:

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Die Leuchte trägt noch das SH Siemens Halske Logo. Recherchen von mir haben ergeben, dass Siemens dieses Logo wohl bis ca. 1972 verwendet hat. In der Leuchte selber ist leider kein Baujahr vermerkt, aber ich denke mal dass sie wohl um ca. 1970 herum hergestellt worden sein dürfte. Vielleicht weiß jemand da mehr dazu?

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Jedenfalls wurde sie mal ursprünglich gebaut für 2x80/125 Watt HQL und dann wohl im Laufe des Lebens irgendwann auf Natrium umgerüstet. Betrieben wurde sie zuletzt vor dem Abbau mit 2x70 Watt SON-E Plus. In der Wanne ist ein Datum von 1997 eingeprägt, ich gehe daher mal davon aus dass man die Leuchte zu diesem Zeitpunkt umgerüstet und mit einer neuen Wanne bestückt hat, ist aber reine Spekulation :green:

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In meinen Augen wirklich eine tolle, zeitlose Leuchte. Wenn man sich ansieht wie sie nach ca. 50 Jahren noch aussieht könnte man wirklich meinen die ist für die Ewigkeit gebaut. Das hat mich an dieser Leuchte schon vor 25 Jahren als Kind fasziniert ;) Habe auch nichts restauriert daran, sie ist lediglich gründlich gereinigt und ausgesaugt worden.

Hatte das Glück dass ich zwei davon retten konnte, die hier noch einsam und alleine herum hingen, weil alle anderen Leuchten drum herum schon auf neue Mastbeleuchtung mit LED-Technik umgerüstet waren.
Gerrit
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Olav » Dienstag 17. August 2021, 21:22

Hallo Gerrit,

ein Willkommensgruß von mir hier im Forum.
Einen schönen und gut bebilderten Einstiegsbeitrag hast du geschrieben, sehr gut.

Der große Klassiker von SIEMENS ist aus meiner Sicht eine durchdacht entworfene Straßenleuchte, egal ob als Ansatzleuchte oder als Hängeleuchte.
Zählt man die Bestückungsvarianten mit den verschiedenen Leuchtmitteln zusammen, dann sind es schon viele Varianten.

Freundliche Grüße

Olav
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Gerrit » Mittwoch 18. August 2021, 01:15

Vielen Dank! :gwink:

Ist tatsächlich der erste Große Klassiker den ich jetzt mal selbst in der Hand hatte, davor habe ich sie nur von unten weit oben am Mast oder am Seil hängen sehen :green:

Bin einfach erstaunt wie unverwüstlich diese Leuchte ist. Habe schon so viele Koffer 150/250 von AEG gesehen, die wohl all die Jahre die ganz großen Konkurrenten vom Großen Klassiker waren, bei denen die Wanne gebrochen ist, fehlt oder nur noch mit Draht oder Kabelbinder an der Leuchte fixiert war weil sie sonst nicht mehr hält. Bei den Klassikern kommt das ja quasi nie vor. Außerdem sehen die meisten AEG Koffer nach Jahrzehnten auch so richtig verdreckt und vergilbt aus am Gehäuse. Mein Klassiker hing wohl ein gutes halbes Jahrhundert da oben und hat außer ein paar oberflächlichen Kratzern im Lack (die nach der Zeit aber durchaus als Patina durchgehen, findest du nicht? :gwink:) nichts, aber auch wirklich gar nichts. Da wurde echt noch Qualität gebaut von Ingenieuren die sich ganz offensichtlich was überlegt haben. Offenbar fand meine Stadt die Klassiker auch so toll dass man sie lieber statt sie zu auszutauschen auf Na umgerüstet hat. War sicher ein ganz schöner Aufwand, da jedes VSG auszutauschen und noch ein neues Zündgerät einzubauen, aber aus heutiger Sicht kann ich es nachvollziehen.

Aus meiner Beobachtung heraus würde ich sagen, die zweiflammigen Klassiker sind seltener. Sehe meistens die einflammigen und wenn ich doch mal zweiflammige sehe dann ist meistens bloß eine Lampe drin bzw. bloß eine Lampe in Betrieb. Da hat dann wohl jemand von der jeweiligen Stadt/Gemeinde seinerzeit die falsche Version bestellt :glol:
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Bitburger » Mittwoch 18. August 2021, 14:59

sehr schöne Vorstellung.

Der Klassier ist hier gegenteiligerweise zum Nimbus doch sehr selten als thread vertreten :)

Ist doch quasi die BG des Westens :D

Habe meinen vor 2 Jahren abgeholt (Mast-Ansatz, 2x 125 Watt HQL von 1990) und bin noch nicht dazu gekommen, ihn vorzustellen.
Ist aber nicht vergessen. Wenn jemand ein gutes Glas hat, würde ich mich über Nachricht freuen.

Mit der Umrüstung hat sich ein Betrieb tatsächlich viel Arbeit gemacht. Kein "Retrofit", sondern Umbau der Betriebsgeräte, mit Zündgeräten.
Letztere sehen nach 2010er Jahren aus, wäre interessant, ob da drauf noch was zu erkennen ist.

Viele Grüße

Christoph
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon magslight » Mittwoch 18. August 2021, 17:11

@Gerrit: Erst mal herzlich Willkommen! Schöner Seilklassiker! Deiner ist noch einer der ersten mit Emaille-Reflektor. Der Große Klassiker kam 1965 auf den Markt. Alle paar Jahre gab es ein paar Veränderungen, an denen man das Alter datieren kann. Deiner müsste von 1969 bis 1972 gebaut worden sein.
Allein nach dem Siemens Halske Zeichen kann man nicht gehen. Siemens hat 2012 komischerweise auf LOGO Zubehör SH Logos gedruckt...
@Bitburger: Eine Prismenwanne mit Rahmen müsste ich noch übrig haben. Mit dem schwarzen Kunststoffgehäuse kann man die nicht vergleichen. Die Siemens Leuchte war hochwertig und wurde auch auf der ganzen Welt gerne gekauft und kopiert!
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Olav » Mittwoch 18. August 2021, 17:36

Hallo zusammen,

eine Seite Altpapier zum großen Klassiker von SIEMENS:


Bild

Das Titelbild zeigt schon die verschiedenen Anwendungsfälle ganz gut. Die Ansatzleuchte konnte schon in drei verschiedenen Positionen verbaut werden.
Ebenso waren bei diesen Leuchten bereits die Lampenhalterungen und die Spiegel verstellbar, da kamen die schwarzen BG-Modelle nicht ansatzweise ran.

Freundliche Grüße

Olav
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Bitburger » Mittwoch 18. August 2021, 18:32

Bitte meine Aussage nicht quantitativ und 1 zu 1 übersetzten. :)

Kaum eine Leuchte ist in Westdeutschland (und weltweit) so verbreitet gewesen, wie die Siemens.
Bis heute in ganz Deutschland ein schöner Anblick, wenn ich nur eine Leuchte haben dürfte, wäre es diese.

Und für die DDR ist die BG typisch, und die Löffel. Soweit ist das legitim.

Da versucht man hier immer wieder Brücken zu schlagen, und knallt dann doch nur gegen die Mauer :glol:
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Glasei » Samstag 21. August 2021, 10:43

Erstmal herzlich willkommen bei uns, ist ein
für das Alter wirklich gut erhaltenes Geleucht. :g)
Ihr da ohm ! Macht watt ihr volt !!!
Das Lichtparaden-Forum - Wir beleuchten alles ! :sm040:

Bei mir liegende Straßenlaternen: 1x R70f, Innenleben nicht mehr original, 1x OURW 250, 1x LBL Seilschiffchen, Restaurationskandidat
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Konsum » Donnerstag 2. September 2021, 10:21

Guten Morgen in die Runde,

auch von mir ein herzliches Willkommen in unser erluchteter Runde Bild.

Einen schönen Einstiegsbeitrag hast du da gleich mit dieser tollen und gut erhaltenen Leuchte gemacht :sm023: . Damals stand noch wirklich die Wertigkeit, Haltbarkeit und Funktion im Fordergrund. Das dürfte sich heute selbst bei Si3M3NS stark geändert haben. Denn was nicht nach einer gewissen Zeit kaputt geht, braucht man nicht neu zu kaufen und kostet kein Geld bzw. verdient man nichts daran :groll: .

Bei mir in der Nähe, genauer gesagt in Berlin, gibt es auch heute noch immer ein paar versprengte Reste in so manchen Nebenstraßen, wo noch ein paar Reste von 4 oder 6 dieser Leuchten mal am Stück ein bischen Straße beleuchten dürfen. Die Stadt schafft es einfach nicht ganze Straßenabschitte durch zu modernisieren und so wird hier und da halt seit je her immer wieder was neues angeflickt und ein Teil des alten bleibt bestehen. Das musste Ich neulich wieder feststellen, als Ich durch den Stadtteil Wilmersdorf fuhr und noch ein paar dieser Leuchten entdeckte.

Grüße Konsum
Wo die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus.
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Re: Siemens 5NA 171 / ALH 501

Beitragvon Bitburger » Montag 8. August 2022, 22:14

Guten Abend. Anbei eine Ergänzung zum Siemens Klassiker. (Bilder ganz hinten, ggf. einfach scrollen )

Es gibt mittlerweile 2 threads zum Großen Klassiker, obwohl dies gemessen an der Verbreitung der Leuchte vergleichsweise nur homöopathische Dosen sind. Meine Leuchte besitze
ich seit knapp 3 Jahren und wollte entsprechend lange hier schreiben. Heute fange ich an, auch wenn ich Bilder im Betrieb nach wie vor irgendwann nachreichen muss. Da auch
diese Leuchte bestens bekannt ist, konzentriere ich mich (wie so oft) auf die Dinge, die mir erst nach Erwerb in Natura aufgefallen sind, und die ich zuvor nicht schon im Netz lesen
konnte. So ergibt sich hoffentlich eine gute Ergänzung zu bestehenden Posts.

Zur Geschichte der Leuchte können Andere hier vermutlich ganze Bibliotheken schreiben, ich kenne sie als Kind der 80er und 90er von Klein an und über meine ganze Kindheit und
Jugend hinweg. Mitunter konnte man westdeutsche Städte in 2 Lager aufteilen, Siemens Klassiker vs AEG Koffer....kein Witz! Lange vor dem aktiven Lampen-Hobby habe ich sie schon
gemocht. Vor allem deshalb, weil die Lichtfarben der beiden HQL meißt verschieden waren. Oder anders ausgedrückt, wenigstens eine der beiden Lampen hat beim Hochfahren so schön
Pink "geglüht", auch wenn die andere nur noch "fischig" war. Bis heute prägen sie das Marburger Stadtbild, wenn die weißen Gehäuse im Sommer z. B. gegen einen Gewitter-Himmel
heraus stechen, fühlt es sich an, als sei die gute Zeit für einen Moment stehen geblieben.

Warum ist die Leuchte so besonders ? Hier ein paar späte Eindrücke.

Aufgrund der Verbreitung ist sie heute gut im Netz zu bekommen. Meine ist aus den 90ern und ich konnte sie für 20 Euro ohne großen Umweg bei einer entsprechenden Überlandfahrt
erwerben. Sie ist nicht so schwer, wie es die Größe vermuten lässt. Die Leuchte ist vermutlich rein für "HME" ausgelegt worden, also Hochdruck Quecksilberdampf. Es waren entweder
zwei 80/125 Watt Leuchtmittel verbaut, oder 1x 250 Watt oder auch 1x 400 Watt. Es gibt genug Platz und für jede Lampe lassen sich 2 Reflektoren separat einstellen, um das Licht
etwas zu lenken und den Gegebenheiten am Boden anzupassen. Auch wenn ich wette, dass die meistenReflektoren ihre Werkseinstellung nie verlassen haben.

Das Gehäuse ist sehr stabil, vermutlich aus Alu-Druckguss und sehr elegant konstruiert. Man sieht auf den ersten Blick nicht, dass es aus 3 Teilen besteht und nicht aus einem. Die Naht
verläuft hinter den Verschlüssen, welche im weitesten Sinne das glas tragen. Hier gibt es eine weitere Besonderheit, das Glas ist zunächst auf einen Rahmen geklammert, mit umlaufender
Dichtung,vermutlich Silikongummi. Dieser Rahmen mit Glas wird dann durch sehr robuste Schnellverschlüsse am Gehäuse befestigt.

Im Gehäuse selbst ist der Lampenraum separat abgetrennt und staubdicht ausgeführt. Der Rahmen des Glases unterteilt diese Domänen von unten und dichtet gegen Filz-Streifen.
Jede Zuleitung in den also besonders geschützten Lampenraum führt durch Gummi-Muffen. Das ist aufwendig und sehr effektiv! Die beiden weniger geschützten Bereiche davor
und dahinter tragen dann die Mastaufnahme und die Vorschaltgeräte oder eben auch die Kondensatoren.

Die Mastaufnahme scheint eine 3te Besonderheit, vermutlich sind sowohl Mastansatz als auch Mastaufsatz möglich ! Dies deckt sich auch mit den oben verlinkten Bestellnummern.
Ein nachträglicher Umbau erfordert aber zumindest einen Stopfen auf der ehemaligen Durchführung des Mastes.

Der Lack ist auch nach 25 Jahren noch tadellos, es ließ sich kaum eine Verwitterung feststellen. Er wirkt zwar matt, aber eine Politur trägt nichts ab !

Die letzten zwei "Besonderheiten" betreffen das Glas. Es ist aus Kunststoff, der praktisch nicht vergilbt und auch nicht matt geworden ist. Die meisten Leuchten sehen heute noch gut aus !
Die Verarbeitung des Spritzgusses ist hervorragend. In einer Zeit, als der PMMA noch längst nicht durch die heutigen, glasklaren und sehr harten Polycarbonate ersetzt werden konnte.
"Braune Gläser" gibt es zwar, aber bisher habe ich die nur bei der 400W Version beobachten können. Und auch da ist es nicht die Regel!

Zusätzlich ist die Form sehr komplex. Umlaufend sind prismatische Profile vorhanden. Auch auf der Bodenfläche gibt es solche Stufen, und alles in einer Größe, die im Vergleich zum Bauteil
geradezu winzig ist. Ein direkter Blick auf die Lampen ist durch die Brechung nicht mehr gegeben, aber man kann immer gerade noch so viel erkennen, dass die Neugier erhalten bleibt!

In Summe ist es vermutlich, zumindest für meine Augen, die schönste und beste Straßenleuchte der Welt :D

Trotzdem haben mich drei Dinge auch weniger begeistert:
-Beide Drosseln sind rein als 125 Watt ausgeführt. Somit ist Flexibilität beim Einsatz genommen.
-Die Fassungen aus Plastik ! Wenn man diese Leuchte mit Superlativen überhäuft, passt dieses Detail nicht ins Bild.
-Geräte-Raum wird nach unten durch eine simple Plastik-Klappe abgedeckt. Sieht billig aus, Spaltmaße sind groß. Im Widerspruch zu Glas und Gehäuse

Zum Abschluss noch eine Frage, über die ich für diesen Thread lange nachgedacht habe.

Warum erscheint die Lampe (mal abgesehen von der Verbreitung) so unglaublich vertraut ?
Oder geht es nur mir so ? "Pilze" gibt/gab es auch wie Sand am Meer, aber keine Leuchte hat sich jemals über Jahrzehnte so in das Bild des Alltags eingefügt, wie diese hier. Ich vermute,
dass es am Glas liegt! Wenn dieses merkwürdige Prismen-Design eben nicht vorliegt, wirkt meiner Meinung nach auch die Leuchte weit weniger spektakulär! (Siehe diese Modelle mit
einheitlich trüben Streuscheiben). Irgendwann habe ich versucht, nach Formen zu suchen, die sowohl bekannt als auch ähnlich zu dieser Leuchte waren. Und ich bin bei Mineralien
und Edelsteinen fündig geworden.

Bei Edelsteinen gibt es den sogenannten "Treppenschliff". Und vermutlich haben viele Menschen irgendwann im Leben mal solche Schliffe gesehen und solche Steine bewundert. Sei es auf
Klassenfahrt im Museum, oder auch beim (genervten) Bummel in der Großstadt, mit bunten, teuren Schaufenstern. Und auch bei Mineralien gibt es anscheinend eine ganz besondere
Spielart der Natur, die dieser Leuchte nicht unähnlich ist, der "Quadratit". Die Bilder zu diesem Abschnitt habe ich dem Netz entnommen, Quellen sind faccetieren.ch, mineralienatlas.de
sowie Wikipedia.org. Den Untertitel des Quadratit-Bildes mit Namen des Urhebers lasse ich bewusst stehen, Verwendung ist demnach für das Mineralienatlas-Projekt erlaubt, und hier
schlage ich den link von den Mineralien zu einer industriellen Homage an eben solche. Mein Fazit heute:

--> Entsprechende Design-Elemente findet man auch an anderer Stelle und vermutlich verleiht dieser Umstand der Leuchte einen bekannten bzw. vertrauten Charakter:

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Viele Grüße.

C. :g)
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