Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfurt

Bis 1989 entwickelte, auch darüber hinaus noch produzierte Straßenleuchten für konventionelle Leuchtmittel.

Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfurt

Beitragvon Konsum » Montag 10. Januar 2022, 23:17

Hallo und guten Abend in die gepflegte Runde,

Nach langer, langer Zeit habe ich es geschaft und bin nun auch endlich an eine R70 Käseglocke aus Staßfurt heran gekommen. Funktionell gesehen ist sie eigentlich recht banal und entspricht einer ganz normalen Standartleuchtstofflampe mit zwei betriebenen LS-Röhren. Optisch gesehen ist sie aber, zumindest für mich, ein echtes Schmankerl und nur noch so selten mal zu finden. Ich hatte nun endlich das große Glück und konnte mir eine aus der tiefsten Provinz Brandenburgs, in der Nähe der polnischen Grenze, irgendwo auf einen kleinen, abgelegenen Dorf, auf weiter, weiter Flur abholen. Sie ist ein echter Dachbodenfund und wurde von einem Jungen, beim stöbern auf Papa's Boden dort eben gefunden. So zu sagen hat er damit sein Taschengeld etwas aufgefüllt.

Das zu der Vorgeschichte der Leuchte. Wo sie tatsächlich hing, wie sie dahin kam und wie lange sie dort schon lag, ist dazu nicht bekannt. Aber ich bin froh darüber, dass sie dort jemand mal vor x Jahren abgelegt hat, dann vergessen und nun wieder entdeckt wurde :g) :g) .

Zu haben war sie zusammen mit diesen wahrscheinlich selbst geschweißten Wandausleger und so hatte ich sie auch bekommen.
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Bei der Demontage stellte sich erst mal herraus, dass der Knauf gar nicht wie imer so oft angenommen aus Gummi besteht sondern ein hartes Material wie Bakelit sein müsste. Unter diesen befindet sich dann nochmal zur Abdichtung und Schwingungsdämpfung eine recht dicke Unterlegscheibe aus Gummi.
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Die Schrauben am Mastansatzstück sehen zwar recht vergammelt aus. Ließen sich aber doch ganz gut entfernen. Eine gute, trockenen Lagerung brachte da über die Jahre schon ziemlich viel. Der originale Hammerschlag-Lack weißt auch noch immer eine gute Substanz auf und das Typenschild ist auch noch gut lesbar zu erkennen.
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Ein Blick in die Röhre oder bessser in den großen Glaszylinder. Das Herzstück solch einer Leuchte und zum Glück bis auf wenige Kratzer und geringe Abplatzer am Rand noch immer völlig unversehrt. Bei der Gummidichtung bin ich mir unschlüssig ob sie so sein mus oder defekt ist :g? . Ich habe auf anderen Bildern sehen können, dass die selben Leuchten auch unten so ein fehlendes Stück bei der Dichtung aufwiesen. Stellt sich die Frage: ist das so gewollt gemacht worden, um bspw. entstehendes Tau- oder Schwitzwasser nach draußen abzuleiten? Oder ist da einfach an der Unterseite ein Stück der Dichtung weg gegammelt, hat sich zusammen gezogen oder ist davon gebröselt? Was meint ihr dazu? Das Stück Dichtung fehlt hier exakt unten in der Mitte.
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Das Reflektorblech wurde von innen mit einer silbrig-grauen Farbe händisch bestrichen, um eine reflektierende Schicht zu erzeugen. Ich habe aber auch schon Exemplare gesehen, bei denen man versucht hat die Farbe außen auf den Glaskolben aufzutragen. Mit mehr oder weniger guten Erfolg. Das hatte man bei dieser Leuchte auch vesucht. Bis auf die Ränder, wo man mit der Farbe aufgehört hatte zu streichen, ist davon aber nichts mehr zu sehen. Mit einer weißer Lackierung gab es diese Variation auch....
Erstes Erfolgserlebnis! Ich habe die Leuchte geöffnet bekommen, ohne etwas kaputt zu machen. Es wirkt vieles an dieser Leuchte recht filigran. Gerade die Aufhängung mit den beiden U-Knickröhren.
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Die empfindliche Aufhängung besteht im wesentlichen eigentlich nur aus der verbindenen Stange, die auch die Glaskuppel auf der Montageplatte mit den Mastansatzstück hält und einem T-förmigen Querstück mit zwei C-förmigen, federgelagerten Klammern die die beiden Röhren einseitig auf ihrer Position halten.
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Neben den beiden Fassungen befindet sich auf der Montageplatte noch ein aufgeschraubtes Winkelstück, an dessen beiden Seiten die beiden Vorschaltgeräte gegenseitig aneinander geschraubt sind. Am Ende des Winkelstückes ist dann noch die Klemme zum Anschluß der Leuchte.
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Ein Blick auf den Sockelbereich der Röhren verrät, dass diese nur wenig gelaufen sind und noch neuwertig erscheinen.
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Bis auf ein wenig Flugrost haben die beiden VGs auch noch keinerlei Verschleißerscheinungen. Bis auf die Aussage, dass sie für eine Standartleuchtstoffröhre für 1x 40W geeignet sind verraten sie nicht viel von sich. Schon gar nicht über ihr Alter oder einem Prüfdatum. Schade!
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Erfreulich ist aber, dass beide Röhren noch immer funktionieren. Die eine mit Startschwierigkeiten. Aber das hat einen physischen Grund und ich konnte froh sein, dass sie überhaupt startete...
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Blick von oben auf das Geleucht! Unten auf der Montageplatte, hier leider nur sehr schlecht auszumachen, sitzen zwischen den U-Knick-Röhren, gegenüber der Starter, auf dem Sockel zwei kleine, braune Bakelitschräubchen, die die beiden Lampen mit ihrem Verbindungsbügel zwischen den Enden fest auf der Fassung halten. Das ist auch der zweite Fixpunkt der Lampen in dieser Leuchte.
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Das mal grob zur Demontage! Danach machte ich mich an die Grundreinigung der gesammten Leuchte und sorgte dafür, dass erst mal alles winterfest gemacht wurde, um schlimmeres zu verhindern und sie in Ruhe lagern zu können; bis es wieder wärmer wird, um richtig los zu legen...
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Schöne Grüße

Konsum
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon Glasei » Montag 10. Januar 2022, 23:42

So sehen Glücksfälle aus ! Herrlich ! :sm023:
Ihr da ohm ! Macht watt ihr volt !!!
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Bei mir liegende Straßenlaternen: 1x R70f, Innenleben nicht mehr original, 1x OURW 250, 1x LBL Seilschiffchen, Restaurationskandidat
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon OURW2250 » Dienstag 11. Januar 2022, 17:34

Grüß dich Nico,

Da ist dir wirklich ein schöner Fang gelungen.
Die Leuchte ist wirklich gut vom Zustand her. Besonders der Glaskolben weist keine Beschädigung auf.
Ich selber habe ja schon einige dieser Leuchten in natura bewundern dürfen, aber leider noch nie in Betrieb. Sind bei deiner zwei verschiedene Röhren drin oder woher stammt die unterschiedliche Farbe? Ich selbst kenne mich mit Neonröhren und deren Technik überhaupt nicht aus.
Aufjedenfall bin ich gespannt was du aus der Leuchte machst, wenn sie mal fertig ist.

Grüße Danny
:green: LED Wahn stoppen!!! :green:
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon Glasei » Dienstag 11. Januar 2022, 23:28

Wäre eine übergeniale Küchenfunzel... :sm040:
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon Bitburger » Mittwoch 12. Januar 2022, 00:02

Eigenartig und wunderschön ! Und hier zudem ja wirklich fast neu.
Dass diese Art Leuchten innen so filigran sind, hätte ich auch nicht gedacht.
Herzlichen Glückwunsch zu so einem Fund. Viel Erfolg bei den weiteren Arbeiten.
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 aus Staßfurt

Beitragvon Olav » Mittwoch 12. Januar 2022, 11:57

Hallo Nico,

meinen Glückwunsch zu dem guten Fang. Eine sehr filigrane Schönheit. Die hast du dir nicht per Post schicken lassen ? Bei seltenen Lampen bist du doch sonst auch nicht so ängstlich ... ;)
Auf jeden Fall eine gut erhaltene Leuchte und eben auch wenig verdreckt. Das macht schon viel aus, wenn sowas vor grober Dauerverschmutzung und Korrosion durch Feuchtigkeit geschützt war.
Egal ob in einem Innenraum oder eben wie in deinem Fall im Dornröschenschlaf auf einem Dachboden.

Freundliche Grüße

Olav
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon Konsum » Sonntag 16. Januar 2022, 23:33

Hallo in die schöne erleuchtete Runde,

danke schon jetzt mal für euer ganzes, tolles Feedback :sm023: .


OURW2250 hat geschrieben:Ich selber habe ja schon einige dieser Leuchten in natura bewundern dürfen, aber leider noch nie in Betrieb. Sind bei deiner zwei verschiedene Röhren drin oder woher stammt die unterschiedliche Farbe? Ich selbst kenne mich mit Neonröhren und deren Technik überhaupt nicht aus.
Aufjedenfall bin ich gespannt was du aus der Leuchte machst, wenn sie mal fertig ist.


Und ich konnte die sehr seltenen Leuchten bisher noch nie eine in Natura bewundern, weil es hier keine davon gibt. Jetzt habe ich eine die ich gleich selber betreiben darf :gsmile: . Nein! Da sind zwei absolut baugleiche Röhren darin verbaut, die auch den gleichen Zustand aufweisen. Das 50 Hz flimmern macht nur einfach die Handykamera nicht mit. Auf den ersten Bild, im leuchtenden Zustand, habe ich sie gerade beide ganz gut, zwischen den Schwingungen getroffen. Bei den anderen Bildern hatte ich dann immer einfach nur Pech gehabt :roll: .
Neonröhen verhalten sich nicht großartig anders wie bspw. HQLs, NA, oder HQIs. Sie unterliegen den selben technischen Vorraussetztungen
und physikalischen Gegebenheiten wie alle anderen Entladungslampen auch. Es gibt VGs, zur Begrenzung der Stromaufnahme und Starter zum Zünden der Röhren, wie es die ZGs bei den NA- oder HQI-Lampen auch machen ;) . Das ist schon das ganze Geheimnis! Bei dieser Gattung ist das Besondere und Spezielle aber zum einen die U-Knick-Röhre selbst und deren besondere Fassungen, die mittlerweile noch seltener geworden sind als die Leuchte oder deren noch relativ oft anzutreffenen Lampen.

Großartig machen werde ich wohl mit der Leuchte nicht viel. Sie ist noch gut in Schuß und ich werde sie daher so orginal wie nötig belassen. Die Farbe hat noch eine gute Substanz und weißt weing Abplatzungen auf. Da wird lediglich etwas mit Klarlack und vorherigem anschleifen dran gemacht. Technisch sieht auch noch alles sehr gut aus und bekommt eine kleine optische Auffrischung mit etwas polieren und intensiveren putzen. Nur der Refelktor wird etwas Arbeit machen und ich überlege mir einen zweiten. neuen nachbauen zu lassen. Der eine wird dann der originalen Optik dienen und der andere wird zur Funktion in Aktion genutzt und wird mal einen Vergleich zeigen, was diese Leuchte noch heute leisten könnte. Mehr dann nicht und so ist erstmal der Plan.

Glasei hat geschrieben:Wäre eine übergeniale Küchenfunzel... :sm040:


Dazu ist 'se ein bis'gen hell! Gell ;) ?! Außerdem passt die Lichtfarbe nicht so wirklich in die Küche. Neutralweiß ist nicht so wirklich wohntauglich. Anders sieht's natürlich draußen, unterm Dach oder in der Werksatt aus.

Bitburger hat geschrieben:Eigenartig und wunderschön ! Und hier zudem ja wirklich fast neu.
Dass diese Art Leuchten innen so filigran sind, hätte ich auch nicht gedacht.


Wirklich! Sie zählt für mich auch zu den eigenartigsten aber auch schönsten Straßenleuchten. Gut, dass du das ansprichst :g!: ! Denn den inneren Aufbau hatte bislang noch niemand so große Aufmerkssamkeit geschenkt bzw. mal die Funktion der einzelnen Bauteile gezeigt. Das war mir wichtig, dass dies mal zu Tage gebracht wird, um auch mal bessere Vergleiche mit anderen artverwandten Leuchten machen zu können. Die Fragen tauchen hier ja immer mal wieder auf. Ob es sich um eine harzer- oder staßfurter Leuchte handelt.

Olav hat geschrieben:meinen Glückwunsch zu dem guten Fang. Eine sehr filigrane Schönheit. Die hast du dir nicht per Post schicken lassen ? Bei seltenen Lampen bist du doch sonst auch nicht so ängstlich ... ;)
Auf jeden Fall eine gut erhaltene Leuchte und eben auch wenig verdreckt. Das macht schon viel aus, wenn sowas vor grober Dauerverschmutzung und Korrosion durch Feuchtigkeit geschützt war.
Egal ob in einem Innenraum oder eben wie in deinem Fall im Dornröschenschlaf auf einem Dachboden.


:glol: :glol: :glol: ! Nein! Diesmal wirklich nicht. Das stand aber auch nicht zur Auswahl. Das Teil zu verschicken wäre weit mehr gewesen, als mit dem Feuer zu spielen. Da hätte ich mir von vorne rein die Finger dran verbrannt. Corona sei Dank hatte ich gerade dafür genug Zeit, um sie mir wirkich selbst abzuholen. Ging auch noch und war zum Glück mit dem Auto nicht so weit weg gewesen.
Die Leuchte hatte die letzten Jahre oder auch vielleicht schon Jahrzehnte gut auf dem Dachboden verbracht und war zum Glück auch nicht großartig der Feuchtigkeit ausgesetzt. Das stimmt ;) ! Sie scheint wohl nicht all zu lange als Hoflampe gedient zu haben und wurde dann glücklicher Weise dort eingemottet. Insektenbefall oder auch sontiger eindringender Dreck waren kein Thema. Vielleicht hing sie sogar in ihrer Betriebszeit geschützt unter einem Dach :sm_idea: .

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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon LRF 80 » Montag 17. Januar 2022, 19:42

Sieht gut aus, die Leuchte, sehr interessantes Design mit der Käseglocke! :green:
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon Konsum » Mittwoch 19. Januar 2022, 22:36

Guten Abend in die feine Runde,

nun zum eingemachten: die Leuchte habe ich gänzlich in ihre Einzelteile zerlegt und erstmal vom gröbsten Schmutz und Gammel befreit. Angefangen habe ich mit dem Geräteträger und dem Ansatzflasch hinten mit dran. Hier sind noch die alten Schrauben eingesetzt aber die neuen liegen schon parrat. Neben dem Dreck wurde alles schon mal fein angeschliffen, damit in der nächsten, warmen Jahresperiode der Klarlack aufgetragen werden kann.
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Auf der Innenseite sieht die Platte mit den Fassungen schon fast wieder aus wie neu. Die Grundsubstanz der Leuchte ist wirklich gut. Keine weißen Oxidbeulen oder Löcher im Material, vom angegriffenen Aluminium.
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Der Flugrost wurde an den Drosseln entfernt und abgeschliffen. Gegen den Befall von auftretender Feuchtigkeit wurde alles erst mal mit etwas Fett eingeschmiert. Ist aber natürlich im Betrieb keine Dauerlösung.
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Nach dem zerlegen und säubern trat leider das Problem auf, welches ich schon zum Anfang des Beitrages erwähnte. Der Kleber der einen Lampe hatte sich leider in Staub aufgelöst und nur noch die Fassung mit der mittig plazierten Schraube hielt alles zusammen. Deswegen hatte diese Lampe auch startschwierigkeiten, weil kein richtiger Kontakt mehr bestand. Nach dem auseinander bauen hatte sie sich gänzlich zerledert :change_bulb: . Trostpflaster: es gibt noch ein paar neue Röhren als Ersatz. Die alte versuche ich, wie schon die NF 125-21, wieder zusammen zu kitten und die Drähte wieder an der Fassung fest zu löten. Mal gucken ob der Rettungsversuch gelingt...
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Alles gesäubert und wieder zusammengesetzt. So liegt sie seit dem auch auf dem Dachboden und wartet auf ihren Einsatz.
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Vorweg wurde das schon ziemlich von außen angerostete Reflektorblech gereinigt und zum Schutz vor weiterem Befall erst mal grundiert. Die Farbe schaut an sich schon mal gar nicht so verkehrt aus.
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Das war es erst mal mit dem Projekt R70 - Käseglocke. Im hoffentlich bald wärmeren Frühjahr geht's dann draußen damit weiter ;) .

Schöne Grüße
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Re: Ein Träumchen - endlich eine R70 (Käseglocke) aus Staßfu

Beitragvon OURW2250 » Donnerstag 20. Januar 2022, 19:42

Grüß dich Nico,

Bis hierher sieht die Leuchte schon wirklich gut aus. Da musst du nicht unnötig viel nach lackieren und die Leuchte kann ihren Charme behalten. Darauf legst du ja besonders Wert.

Grüße Danny
:green: LED Wahn stoppen!!! :green:
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