Hallo Christoph,
Danke für die Blümchen! Aber ich habe doch noch gar nicht viel dran gemacht. Das kommt doch erst noch
.
Bitburger hat geschrieben:Was für Fett hast Du genommen für die Drosseln ? Und hast Du die Kabel erneuern müssen ?
Nur ganz normales Schmierfett womit man auch Schrauben oder Lager mit einfetten kann. Bis auf die externe Zuleitung ist bei der Verdrahtung noch immer alles beim alten geblieben. Die Leitungen sind soweit auch noch okay. Die Leuchte ist an sich nicht viel gelaufen. Es gab so gut wie keine Rußablagerungen an den Bauteilen.
Bitburger hat geschrieben:Wenn Du nicht vor hast, die Leuchte im Freien zu nutzen...vielleicht nichtmal Klarlack auftragen.
Nichts, was sich nicht auch wieder rückgängig machen lässt. Dafür ist das alles noch zu gut.
So selten und Fragil wie sie ist kommt sie so gewiss nicht mehr ins freie. Die bleibt jetzt immer schön im trockenen, unter einem Dach. Der originale Lack ist durch das säubern und schrubben ganz stumpf geworden. Der braucht einfach eine Oberflächenversiegelung, damit sich da nichts neues festsetzt und seinen alten Glanz zurück erhält
. Das kann man auf den Bildern leider nicht so gut erkennen.
Bitburger hat geschrieben:Zur Konservierung für Innen kannst Du auch Balistol oder Leinöl nehmen, beides bildet einen Schutzfilm.
Den Tip bekam ich von einem Oldtimer-Schrauber, habe damit jetzt den Schirm meiner GICS 103 eingerieben.
Der Flugrost blühte immer wieder neu auf (sch... Tannin-Rostumwandler statt H3PO4) und mit Klarlack
wollte ich eben genau nicht arbeiten.
Ich habe den Tipp mit Leinölfirnis bekommen. In der Praxis soll sich das sehr gut gemacht haben und ist biologisch auch unbedenklich. Funktioniert wahrscheinlich in etwa genau so. Aber trotzdem Danke für den Tip
.
Bitburger hat geschrieben:Die Röhre sollte sich völlig problemlos wieder reparieren lassen. "Sockel-Zement" und Drähte in den zunächst vorsichtig geweiteten
Stiften quetschen oder verlöten (dann natürlich warm und mit flüssigem Zinn darin aufschieben)
Ich denke auch, dass es da keine Schwierigkeiten bei der Instandsetzung geben dürfte. Schließlich hat es bei der Narva NF 125-21 auch gut funktioniert. Der Auspuffkitt ist auch so eine Art feiner Faserzement. Man muss allerdings beachten nicht zu viel aufzutragen, da sich das Zeug bei der Austrockung noch etwas ausbreitet und im schlimmsten Fall die Fassung am Glaskörper abtrennen könnte. Richtig! Dann wieder die Drähte vorsichtig in die Stifte einführen und wieder alles gut mit Zinn verlöten. Der Zinn hatte sich nämlich auch an einer Seite verabschiedet, so das die Drähte raus rutschen konnten. Da kann man sogar durchschauen. Vermutlich an dieser Stelle etwas zu viel an Material gesparrt
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Bitburger hat geschrieben:Allgemeine Frage, es gibt aber mindestens ZWEI sehr ähnliche Leuchten dieser Art ?
Erinnere noch einen anderen Thread, muss mich hier dringend weiterbilden.
Es gibt oder gab sogar noch mehr solch ähnliche Leuchten. Die R70 aus Staßfurt gibt es noch als Hängevariante unter den Namen R60, mit einer Öse zum aufhängen hinten dran und dann die vielfältigen Modelle aus Elbingerode. Modell 32 ist bspw. die Ansatzvariante der Leuchte. Sie gibt es aber auch als Hängevarinate, wie sie Danny auf seinem Bild zeigt, mit Öse zum aufhängen oben drauf. Als nur einlampige Varainte oder sogar mal als bedruckte, beleuchtete Richtungsanzeiger, wie man es von den beleuchteten Verkehrzeichen an eine großen Ampelkreuzung kennt
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Schöne Grüße
Konsum