Montage Testfeld

[magslight]

Habe mir ein praktisches einfaches Testfeld in den Keller gebaut. Eigentlich nur vier Ausleger mit Lichtschaltern und Leitungen. Zum vergleichen verschiedener Leuchten und deren Montagefreundlichkeit ideal. Die NaH Leuchte hat unser Olav ausgesucht als "abschreckendes Beispiel".
Die drei linken Leuchten (AEG Kleinstkoffer,Philips HRP010 und Siemens 5LA312) lassen sich leicht und schnell montieren und anschließen und werkzeuglos öffnen. Bei der Leuchte ganz rechts muss man von unten und oben an die Leuchte ran, noch dazu hält die Leuchte nur an einer normalen, stumpfen, metrischen Schraube. Im Vergleich halten die anderen Leuchten an Rohrschellen (SIEMENS) oder an spitzen Gewindestiften. Ein vedrehen der Gehäuse ist bei den drei Leuchten nicht möglich.
Noch dazu kann man natürlich Leuchtmittel verschiedener Ausfürung verkurbeln und leuchten lassen.
Außerdem kann man im montierten Zustand leichter mit den Leuchten umgehen, da diese auch dafür ausgelegt sind, damit durch die Schwerkraft Wannen, Geräteträger etc. herunterhängen.
(Leuchtmittel von links nach rechts: Narva NF125W neu ,Philips HPL-N gebraucht, 2xPhilips TL-RS 20W neu, Narva NA70W neu)

[HQI-TS]

Sehr schön, endlich ordentliches Licht im Keller.

AEG und Siemens sind am einfachsten zu montieren nach meiner meinung.
Mit dieser umstrittenen Leuchte hab ich mich die letzten Tage auch mal auseinandergesetzt, muss mit Gewalt festgezogen werden dasses hält.
Und an die Betriebsgeräte kommt man nur schlecht ran, also ersmal raus und Kuppel LED aus der Tonne

[magslight]

Da geb ich dir recht. AEG und Siemens haben sich immer etwas einfallen lassen. Werde demnächst eine Hellux Sil6005, ein Minihackebeilchen und zwei weitere ältere Leuchten an die Wand klatschen.
Wolltest du nicht einen Topf auf HQI-T umrüsten?

[OURW2250]

Grüß dich Michael,
Interessante Konstruktion die du da gebastelt hast.
So kannst du jetzt schön die Montage der verschiedensten Leuchten testen und präsentieren.
Da bekommen wir jetzt eine gute Vorstellung, wie sich die Monteure bei den Leuchten gefühlt haben müssen und was es so für Probleme bei einigen Leuchten gab. Mir fällt da jetzt der Minilöffel von LBL ein. Der dürfte sicherlich auch keine große Freude bereitet haben.

Grüße Danny

[Iridium]

Hallo Michael,

Na da hast du sehr schöne Leuchten montieren können. Besonders gefällt mir die Siemens Langfeldleuchte. In der Hansestadt hamburg stehen die ja auch noch häufig. die Philips Leuchte kenne ich noch nicht. der AEG Koffer ist auch toll, die stehen in Zweibrücken auch noch häufig.

Die Topflaterne aus DDR Zeiten scheint echt nicht gut durchdacht zu sein, aber sie ist eben ein großer Klassiker, den es in Ostdeutschland überall gab.

Ich freue mich schon sehr auf deinen nächsten Beitrag.

Zeige uns die Leuchten doch gerne noch genauer. Mach doch gerne auch mal ein Video über deine Leuchten.

Beste Grüße, Carsten

[magslight]

@Danny: Na klar, gleich die schlimmste Leuchte nehmen! Wenn man den Minilöffel zu fest am Ausleger anzieht, bricht der Papier-Altkleider-Preßstoff-Leuchtenträger. Da bin ich noch am überlegen, ob ich da meinen unbenützten Minilöffel nehme. Vielleicht hol ich mir für den Vergleich einen gebrauchten. Mal schauen.

@Carsten: Die Siemens L-Leuchte war zeitlos. Nahezu unverändert 46 Jahre lang gebaut! Daher gab es die auch fast überall. Die Philips Leuchte gab es dagegen nur eine kurze Zeit. Bamberg hatte ein paar und Aschaffenburg. Heute findet man keine mehr im öffentlichen Raum. Filme mache ich nicht mehr.

Bei den vier gezeigten Leuchten war der Kleinstkoffer von AEG Telefunken die modernste und montagefreundlichste Leuchte. Zeitlich ist die Leuchte in wenigen Sekunden zerlegt, montiert und schnellstens einschaltbar. Noch dazu läßt sich der Geräteträger ohne Werkzeug tauschen. Habe daher mir ein paar Geräteträger aufgehoben. Für NaH, 1x HQL, 2x HQL und SOX.
Der Topf hält nicht einmal mit den Leuchten der späten 1950er Jahren mit. Eher vergleichbar mit den Emaillereflektorleuchten der 1940er und frühen 1950ern und selbst die konnten blendfrei sein!

Habe noch ein Bild der geöffneten Leuchten her . Ein Lampenwechsel kann sofort erfolgen, ebenfalls eine mögliche Reperatur an den Betriebsgeräten ,bzw. Tausch derer:

[OURW2250]

@Danny: Na klar, gleich die schlimmste Leuchte nehmen! Wenn man den Minilöffel zu fest am Ausleger anzieht, bricht der Papier-Altkleider-Preßstoff-Leuchtenträger. Da bin ich noch am überlegen, ob ich da meinen unbenützten Minilöffel nehme. Vielleicht hol ich mir für den Vergleich einen gebrauchten. Mal schauen.

Ja genau darauf wollte ich hinaus.
Aber mal ernsthaft würde mich es schon interessieren, wie die Leuchte montiert wird. Mit Sicherheit ist es mit Anschließen und drauf schieben nicht getan.
Bis jetzt konnte ich die Leuchten nur vom Ausleger abziehen, ohne das die wirklich irgendwie fest am Ausleger hielten.

Grüße Danny

[Straßenlicht-65]

Guten Abend Michael.

Sehr gute Idee. Definitiv ist dies eine Art die Leuchten zu präsentieren, die viel schöner ist, als sie auf dem Boden oder der Werkbank liegend zu aktivieren. Sind das die Wandhalter, wie sie u.a. in der Biet-Bucht angeboten werden? Und wie gleichst Du die unterschiedlichen Zopf-Maße aus?

Von den gezeigten Leuchten bin ich am ehesten mit der AEG-Leuchte vertraut. Ich finde sie interessant, weil es sie mit einer großen Vielfalt an Leuchtmitteln gab. Im Großraum Rhein-Main findet man sie nach wie vor in großen Stückzahlen. Und es existieren sogar noch welche mit SOX-Bestückung...

Viele Grüße

Thomas

[Konsum]

Guten Abend Freunde der schönen Zimmerbeleuchtung,

Ausleger mit Leuchten daran habe ich auch. Allerdings führen diese eher ein Stillleben, um einfach nur besser betrachtet zu werden und nicht im Weg zu liegen. Da oben unter der Decke ist so eine Leuchte einfach besser aufgehoben. Noch schöner allerdings wie bei dir, wenn sie dazu auch noch leuchten dürfen. Das ist mal eine vernüftig, helle Arbeitsbeleuchtung. Ist ein prima Testfeld geworden. Das gefällt mir gut . Aber was zieht ihr denn schon wieder über die armen, ollen Ostleuchten her. Die hatten damals einfach nix und was sie hatten wurde dann vom Politbüro auch noch zusammenrationalisiert. In Anbetracht dessen haben sich diese sehr einfachen und leider an vielen stellen nicht zu Ende gedachten Leuchten doch lange gehalten. Zum Teil auch noch immer bis heute und selten ist da mal eine verdreht am Mast zu sehen. Außerdem ist sie vom lampenwechseln die Leucht wo das am schnellsten geht . Alte Lampe raus gedreht, neune Lampe rein gedreht und fertig. Das geht bei keiner West-Leuchte schneller . Es sei denn, sie wurde offen gebaut.

AEG und Siemens sind am einfachsten zu montieren nach meiner meinung.
Mit dieser umstrittenen Leuchte hab ich mich die letzten Tage auch mal auseinandergesetzt, muss mit Gewalt festgezogen werden dasses hält.
Und an die Betriebsgeräte kommt man nur schlecht ran, also ersmal raus und Kuppel LED aus der Tonne

Von Siemens habe ich noch den kleinen Klassiker neben den Koffer 70. Das sind schon allzeit durchdachte kleine Ausdauerleuchten und wenn die Kunststoffwannen nicht vergilben und das Fieberglasgehäuse nicht zerfransen würde, dann würden die wahrscheinlich auch ewig leuchten. Die sind wirklich sehr wartungsfreundlich gebaut. Den Topfleuchten ihr buchtstäblicher Genickbruch ist der mit der Zeit durchrostende, undicht werdene Deckel zum Geräteraum, auf der Oberseite. Der hält natürlich gerade bei starker Verwitterung und Erosion vielleicht seine 15 , vieleicht 25 Jahre. Wenn der dann zum rostenden Keks wird und weg bröselt ist es um die Leuchte dann auch geschehen und sie ist technisch hinüber.

Das du deinen Topf mit gewalt fest ziehen musstest kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du hast doch noch die alte Version, mit dem schwarzen Alugehäuse und den zwei Schrauben zum befestigen. Oder ? Damit hatte Ich noch nie Probleme . Die drücken beim festziehen doch gegeneinander auf das Rohr und haben es dadurch richtig fest im Griff. Da kann ich mich bei mir förmlich dran hängen. Da rutscht und verdreht sich bei denen nichts. Der Gerätewechsel ist fast bei allen alten Vorwende-Leuchten nicht so einfach gemacht . Die allseitsbekannte Lüsterklemme war so ziemlich das einzige lösbare Verbindungsmittel, was die damals vorrätig hatten. So etwas wie lösbare Wagoklemmen oder formzugeschnittene Stecker mit Rastung kannten die damals nicht oder stand nicht zu Verfügung. Dessen muss man sich dabei einfach bewusst sein.

Dein Topf mit dieser funzeligen Stubenbeleuchtung sieht irgendwie unheimlich aus und hat was gruseliges an sich

Wolltest du nicht einen Topf auf HQI-T umrüsten?

Zwar noch nicht auf HQI-T aber auf HQI-E habe ich das schon gemacht . Sieht zwar mit der etwas zu klein geratenen Lampe etwas gewöhnungsbedürftig aus. Aber die Optik stimmt im ganzen noch und der Topf macht dann auch ordentlich, helles Licht .

Grüße Konsum

[Konsum]

@Danny: Na klar, gleich die schlimmste Leuchte nehmen! Wenn man den Minilöffel zu fest am Ausleger anzieht, bricht der Papier-Altkleider-Preßstoff-Leuchtenträger. Da bin ich noch am überlegen, ob ich da meinen unbenützten Minilöffel nehme. Vielleicht hol ich mir für den Vergleich einen gebrauchten. Mal schauen.

Ja genau darauf wollte ich hinaus.
Aber mal ernsthaft würde mich es schon interessieren, wie die Leuchte montiert wird. Mit Sicherheit ist es mit Anschließen und drauf schieben nicht getan.
Bis jetzt konnte ich die Leuchten nur vom Ausleger abziehen, ohne das die wirklich irgendwie fest am Ausleger hielten.

Kann ich für mich nicht sagen, dass es die schlimmste Leuchte ist. Mein Minilöffel hat zum Glück ein Stahlrohr-Geräteträger in sich. Da kann kein Duroplast bei mir kaputt brechen und sitzt dabei auch bombenfest, auf seinem selbst gebastelten Auslegerchen .

Aber ansonsten stimmt das leider ! Für alle anderen Minilöffel, mit dem Formpressstoff-Geräteträger gilt: nur zart handfest am Ausleger anziehen, sonst gibt's da Bruch.

Grüße Konsum