Seit den 1950er Jahren dominierten Ansatzleuchten, ob am Holzmast oder am Peitschenmast das Straßenbild in Deutschland. Anfänglich optimiert für L-Lampen, später auch für Na und Hq Lampen genutzt.
Eine eigene Gießerei hatten nur die wenigsten Leuchtenhersteller. Somit bezog man von wenigen Herstellern Gußgehäuse und Abdeckwannen für viele Leuchtenfabrikanten.
Auffällig bei den Kleinen Ansatzleuchten ab den mitte 1950er Jahren. Denn ab da gab es für 40W LSU (/2x20W)/ 1x40W LSU +1x20W L(/3x20W) und für 65W LSU je eine Gehäuseform und eine passende Wanne.
Darunter fielen Siemens,Hellux,SCHACO, DISCO und Conradlicht. Dazu gab es auch eine Norm für den Ausleger. Diese füge ich hier nachträglich ein.
In den 1960er Jahren gab es eine Weiterentwicklung in der Gehäuseform, wenn auch nur klein. Die Wannen passen immer noch zum neuen Modell. (Moderne Gehäuseform: HELLUX,SCHACO(Später GICS))
Zur zweiten Genertion habe ich mal zwei Leuchten herausgekramt zum Vergleich:
Hellux Rohransetzleuchte 300 (Bj.1969) und SCHACO Ansatzleuchte 40-247-1 (Bj.1967)
Der einzigste Unterschied im Guß ist die gegossene Marke. Ansonsten ist interessant, dass der Wannenverschluss verschieden ist. Bei Schaco mit zwei Scharnieren und aus Eisen und bei Hellux drei Scharniere und aus Edelstahl.