Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Alles über Quecksilberdampflampen (HQL, NF, etc., auch Mischlichtlampen)

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon CDM-T 70 » Sonntag 12. Juni 2011, 11:57

Hallo Stefan,

Ja, genau dieser Aufbau, aber eben mit dem Platinspiegel und mit Leuchtstoff.
Macht das wirklich soviel aus beim hochlaufen der Lampe?

Gruß Micha
Benutzeravatar
CDM-T 70
 
Beiträge: 305
Registriert: Samstag 19. März 2011, 22:42
Wohnort: Stuttgart

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon stefan » Sonntag 12. Juni 2011, 12:12

CDM-T 70 hat geschrieben:Macht das wirklich soviel aus beim hochlaufen der Lampe?


Nur bei recht niedrigen Umgebungstemperaturen. Die "kleinen" Lampen brauchen bei -20°C ohne Platinbeschichtung schon mal 8 min bis zur vollen Leistung. Mit sind es 4-5 min. Bei Zimmertemperatur macht es kaum was aus.
Alle Menschen sind klug;
die einen vorher, die anderen nachher.
Benutzeravatar
stefan
Administrator
 
Beiträge: 1961
Registriert: Dienstag 8. März 2011, 16:56
Wohnort: Erfurt

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon CDM-T 70 » Sonntag 12. Juni 2011, 13:36

Hallo Stefan

Aber, es ist schon komisch, was noch so alles auftaucht, aus Zeiten von Narva. Vorallem die Veilfalt, die sich hier gar in nur einem Produktionsjahr zeigt. Ich denke da mal nur an unsere HQV-Leuchten...

Gruß Micha
Benutzeravatar
CDM-T 70
 
Beiträge: 305
Registriert: Samstag 19. März 2011, 22:42
Wohnort: Stuttgart

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon stefan » Sonntag 12. Juni 2011, 15:09

Was mich vor allem verblüfft, dass es keine chronoligisch eindeutigen Abläufe in der Konstruktion und der einzelnen Bauteile gleichermaßen gibt. Da taucht plötzlich nach längerer Zeit wieder was auf, das es zuletzt vor 2 Jahren oder länger gegeben hat. Man hat den Eindruck, es wurde in den Tiefen des Werkes plötzlich noch eine Palette Teile gefunden, die man mal eben noch mit in einer aktuellen Produktionsreihe verbaut... ist zumindest denkbar - wie sonst ist manche Vielfalt zu erklären? :g?
Alle Menschen sind klug;
die einen vorher, die anderen nachher.
Benutzeravatar
stefan
Administrator
 
Beiträge: 1961
Registriert: Dienstag 8. März 2011, 16:56
Wohnort: Erfurt

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon CDM-T 70 » Sonntag 12. Juni 2011, 17:30

Denkbar wären aber sicherlich auch Erprobungen, die schon längst hätten erfolgt sein sollen. Diese sind dann wohl, damit möglicherweise die Bücher und Abrechnungen stimmen, in die laufende Produktion mit eingeflossen, ohne auch nur noch einen Sinn zu machen. Oder aber, Bauteile, die für Erprobungen bestimmt waren, sind so spät geliefert worden, so das die Erprobung verworfen wurde und einfach in der laufenden Fertigung mit verarbeitet worden sind.
Ist nur ein Gedankengang ohne auch nur eine Andeutung an unsere Wirtschaft machen zu wollen.

Gruß Micha
Benutzeravatar
CDM-T 70
 
Beiträge: 305
Registriert: Samstag 19. März 2011, 22:42
Wohnort: Stuttgart

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon stefan » Sonntag 12. Juni 2011, 19:22

CDM-T 70 hat geschrieben:Ist nur ein Gedankengang ohne auch nur eine Andeutung an unsere Wirtschaft machen zu wollen.


ja gut, wir wissen ja wie´s lief :gwink:

Nur weiß ich nicht was besser ist - etwas zu spät noch Teile zu verarbeiten oder wie heute neu produziertes einfach unverwendet auf die Halde zu hauen... :sm021:
Ich mag lieber die ressourcenschonende Variante von damals :sm023:

Gruß Stefan
Alle Menschen sind klug;
die einen vorher, die anderen nachher.
Benutzeravatar
stefan
Administrator
 
Beiträge: 1961
Registriert: Dienstag 8. März 2011, 16:56
Wohnort: Erfurt

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon CDM-T 70 » Sonntag 12. Juni 2011, 22:33

Oh Stefan, wie wahr!
Ich arbeite ja im Speditionsgewerbe! Wir haben ein Lager, welches von einem Unternehmen aus Esslingen angemietet ist und wir die Werkzeuge und eben auch eingelagertes Material dieser Firma zu führen. Wir haben dort eingelagerte Teile, die wir in letzter Zeit immer mehr der "Verschrottung" zuführen, da der ortsansässige Automobilkonzern die Teile nicht mehr abnimmt. Diese Teile sind von früheren Modellen, die auf Halde produziert wurden. Nagelneue unverbaute Teile!!! Der Materialüberschuß ist immens!!! Und der Clou an der ganzen Sache: diese Teile sind vom Automobilkonzern nie abgerufen und damit auch nie bezahlt worden. Das Esslinger Unternehmen bleibt sozusagen auf "Abschreibungen" (Kosten) sitzen, und ist erst vor 2 Jahren aus der Insolvenz raus!!!

WIR HABENS DOCH!!!!

einfach eine traurige Gesellschaft!!!

Gruß Micha
Benutzeravatar
CDM-T 70
 
Beiträge: 305
Registriert: Samstag 19. März 2011, 22:42
Wohnort: Stuttgart

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon djtechno » Sonntag 18. August 2013, 20:47

Das ist ja mal echt ebschissen :gshock:
Gott sprach, es werde Licht, doch Petrus fand den Schalter nicht. Und als er dann den Schalter fand, da war die Sicherung durchgebrannt.
Benutzeravatar
djtechno
 
Beiträge: 1348
Registriert: Freitag 18. März 2011, 17:26
Wohnort: Weinstadt - Beutelsbach

Re: Elektroden bei NARVA 125 W HQL

Beitragvon Olav » Donnerstag 17. September 2015, 18:47

Hallo zusammen,

als Nachzügler hier im Forum lese ich mich gerade mühsam in das Thema gegenüberliegende oder diagonal angeordnete Hauptelektroden ein. Habe ich das richtig verstanden, dann hat die NF 125-00 auf dem nachfolgenden Bild gegenüberliegende Hauptelektroden:

Bild

Freundliche Grüße an alle

Olav
Benutzeravatar
Olav
Administrator
 
Beiträge: 575
Registriert: Dienstag 1. Juli 2014, 13:10
Wohnort: Hamburg

Re: Elektroden bei NA*VA 125 W HQL

Beitragvon stefan » Donnerstag 17. September 2015, 19:48

Genau so! Die liegen gegenüber und sind zur Brennerachse geneigt, damit der Bogen schön mittig liegt. :gwink:

Und hier:
Bild
Diagonal
Alle Menschen sind klug;
die einen vorher, die anderen nachher.
Benutzeravatar
stefan
Administrator
 
Beiträge: 1961
Registriert: Dienstag 8. März 2011, 16:56
Wohnort: Erfurt

VorherigeNächste

Zurück zu Quecksilberdampflampen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste

cron