(Wiederherstellung) lesenswert...

Themen zum guten alten Glühlicht oder moderneren Glüh- und Halogenlampen.

(Wiederherstellung) lesenswert...

Beitragvon Glasei » Mittwoch 23. März 2011, 16:33

BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 13:05
ALF2000

ohne weitere worte...

http://matrix.orf.at/bkframe/020210_1.htm

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 13:40
djtechno

Das mit den Ägyptischen Hochspannugns-Entladungslampen - es waren quasi teilevaktuierte Glasgefäße,in denen noch ein Rest Luft mit all ihren Edelgasen drin war - war mir bekannt, steht in dem Großen Buch "Mysrtika" (ein 30 Kilo schwerer wälzer), daß ich besitze

Das mit den verschiedenen Birnen-Lebensdauern war mir dagegen unbekannt.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 17:38
ALF2000

ja naja mir gings dabei gezielt um das ding mit der longlife lampe die damals entwickelt wurde...das patent wurde laut internen informationen von os..ramsch aufgekauft udn vernichtet/ bunkert in irgendnem tresor oder sowas..einfach vom erdboden verschluckt das patent..

man hat so seine quellen :>

ich hab das hier shconmal angeschnitten gehabt und naaja... man bemerke auch die lebenszeiten..da steht das nochmal bestaetigt was man oft feststellen durfte das eineAGL westdeutscher herstellung mangrad laeppische 1000h hielt... waehrend die anderen deutlich laenger hielten von narva ( die alten )

ebenso die chinesischen langfaeden auch mit deutlich hoeherer lebensdauer ihr dasein fristet...


schon seltsam... aber es rafft heutzutage halt immernoch niemand...

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 18:31
djtechno

In bestimmten Anwendungen werden aber longlife-Glübirnen genutzt, z.b. in Autoscheinwerfern. Die verbauten Glühbirnen halten oft 10 Jahre. Würden die so oft wie haushalts agl durchgehen, müßte man alle paar Wochen in die Werkstatt...

Oder Kontrollämpchen. Halten auch oft mit Birnchen Jahrzehnte

Ähnlich siehts ja mit leds aus: 5mm leds in kontrollämpchen halten >30 Jahre, bei so billigen led-taschenlampen gehen soie oft wegen überstromung (12-20 leds ohne vorwiderstand paralel an 3*aaa) schnell kaputt. Teure powerled-taschenlampen dagegen halten wieder ewig. Zumidnest theorethisch, wenn nicht die schalter irgendwann kapttgehen oder dem nutze rdie batterien auslaufen....

letzteres ist natüprlich der user selbst schuld, wird aber sicher von den herstellern auch einkalkuliert. Lediglich die (hierzulande teureren,aber günstig aus china und usa importierbaren)li-ionen-hp-led-taschenlampen, sind WIRKLICH langlebig. Aber die werden eben nur von wenigen freaks (z.b. mir) gekauft.

Ist leider so.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 19:13
stefan

@ djtechno

jetzt muss ich mal dringend widersprechen, sorry!

Longlife bedeutet in jedem Falle schwächere Lichtleistung, da elektrisch überdimensioniert, heißt: statt 12V eigentlich für 15V - nur so als Beispiel.
Bei Autoscheinwerfern ist aber (zumindest aktuell) eine 20-30% höhere Lichtleistung gefragt, was mit der Verwendung diverser Gasgemische und auf jeden Fall mit einem absolut ausgereitztem Glühfaden verbunden ist. Spezifizert sind H4-Lampen mit 350h, H7-Lampen mit 450h und Gasentladungslampen (z.B. Xenarc) mit ca. 3000h Lebensdauer. In der Praxis halten letztere z.B. bei dem Auto mit querliegendem Blitz eher 2000h, H7 bzw. H4 sind bei Diesem (As.ra) sogar schon nach einem halben Jahr im Eimer, weil die Bordspannung nicht selten über 14V steigt - kein Einzelfall!

Wenn man also nicht gerade ein älteres Fahrzeugmodell mit eingebauten (alten) NARVA-Lampen sein Eigen nennt, wird das mit den 10 Jahren wohl nix werden. Es sei denn, man fährt fast nur Tags - ohne Licht!

Bei den Kontroll-Lampen stimme ich dir natürlich zu. Die sind aber auch elektrisch für das doppelte an Spannung konzipiert, was das eigentlich Geheimnis des "Longlife" ist.


@ ALF2000

... dem stimme ich absolut zu (aber auch immer mein Reden - nicht nur Deins: ich meine das mit dem verschwindenlassen von Patenten)

also OW


Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:09
magslight

Schon schade um die Qualtität...

Meiner Meinung nach sind die besten Glühbirnen die OS*AM SIG 1541 Lampen. Sind für Ampeln gedacht und halten ewig und sind ziemlich robust. Fabian L.'s Lampen habens gespürt- aber diese gehen noch

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:17
Fabian_L.

Ja, diese Os*am SIG 1541 halten laut datenblatt 16.000h ...
sehr seltsamer Wert, das kann ich mir absolut nicht vorstellen, vielleicht ist denen ja eine 1 davor gerutscht denn 6.000h hält die sicher...
Diese Lampen sind extrem stoßfest, das heißt selbst wenn die Lampe leuchtet und ein LKW gegen den Ampelmast fährt bricht der Glühfaden nicht, auch die Verarbeitung dieser Lampen ist sehr hochwertig, Magslight kann sicher ein Bild davon hier reinstellen, meine Kamera ist gerade außer Reichweite, daher kann ich kein Foto davon machen
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:23
magslight

Fabi: Die Dinger halten schon was aus und ich hab auch noch nie ne Ampel mit defekter Lampe gesehen (durch normalen Verbrauch)

Ich kann ja nicht nein sagen. Hier ist das Bild:

Bild

Nur noch die kommt bei mir in den täglichen Glühbirnen Verbrauch


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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:25
Fabian_L.

Vielen Dank für das Foto
Die Wendel ist wirklich exakt symmetrisch angebracht, nirgendwo ist etwas verbogen oder hängt herunter und alle Halterungen sind gleich lang, ganz anders als bei einer normalen AGL

Edit:
Sind übrigens Kryptonlampen, statt Stickstoff ist als füllgas also Krypton im Kolben
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:43
djtechno

Hmm,die sieht wirklich schön aus. Dieser lnge zickzack aufgehängte Glühfaden und die Kolbenform. Schon ein Schmuckstück, viel schöner als die ganzen Haushalts-AGL

Mit wie viel Volt laufen diese Ampelbirnen? Wo bekommt man die? Und wie viel Watt haben die?
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 20:49
Fabian_L.

@djtechno:
Diese Lampen sind 60W Lampen und laufen direkt an 230V
Bekommen kannst du diese zum Beispiel in der Bucht oder in Spezialläden, aber du solltest dich auf Preise von rund 6€ pro Stück gefasst machen
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 21:41
Glasei

So eine hab ich von Narva noch.
Ziemlich schwarz, aber intakt.

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2010 21:43
Fabian_L.

@Glasei: Auch mit Krypton-Füllung?
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2010 8:52
stefan

@ djtechno

die Signallampen gibts auch noch mit 75 und 100W. Wir verwenden für unsere Ampeln die 75W Type. Ist wirklich gute Qualität - werden aber trotzdem alle 24 Monate turnusmäßig ausgetauscht. Nach dem Lampenwechsel hat man eine max. Frühausfallrate <2%. Bei undichten Signalgebern kommt bei Starkregen schon mal ein Tröfchen Wasser auf den Glaskolben und pfff... Der Rest hält wacker durch!
Das mit den Verkehrsunfällen kann ich bestätigen - die Anlagen laufen selbst dann noch, wenn der Mast am Boden liegt und der Signalgeber zerflogen ist. Die sind extrem erschütterungsfest. Gilt aber für alle Signallampen, auch für die Niedervolt-Typen. Diese Sparte wird wohl ganz sicher das Glühlampenverbot überstehen...

Gruß Stefan

PS: wenn du ne Kartonpalette 75er möchtest, melde dich per PN
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2010 11:00
Glasei

Fabian_L schrob:
Zitat:
@Glasei: Auch mit Krypton-Füllung?

Nein, ist 'ne klassische Vakuumlampe.
60W Zackenfaden. Ich such die mal heute raus und mach Foto.
Ist schon ziemlich schwarz, aber intakt.
Ihr da ohm ! Macht watt ihr volt !!!
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Re: (Wiederherstellung) lesenswert...

Beitragvon Glasei » Mittwoch 23. März 2011, 16:41

BeitragVerfasst am: 24 Aug 2010 21:10
CDM-T 70

Ich kann mich aber entsinnen, das Ampelanlagen in der DDR gegen ende der 80iger meißt mit H3 Halogenlampen betrieben wurden. Als Kenndaten 12V 55W, wie beim PKW. Ich habe solch Umrüstungen seitens der VEB (K) Stadtbeleuchtung Rostock mehrfach mit verfolgen können.
Und die haben auch verdammt gut durch gehalten....

Gruß Micha

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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2010 21:42
Glasei

Nuja, Narva eben.

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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2010 22:34
djtechno

Bei uns in Endersbach drehen die. wenn die grad keine signalbirne ahben,normale 60 Watt birnen rein. Das leuchtet aber zum einen schlechter aus, zum anderen ist da der kolbengrößer und sößt ans glas. Und das ist wohl aus kunststoff, jhedenfalls is bei einigen ampen das glas angeschmolzen in der mitte

Na,ja, ähnlichen murks habe ich mal bei einer grieschichen gaststätte gesehen. da hatter draußen so einen kasten für die speisekarte mit plexischeibe. oben hatte der wohl zwei kerzenbirnen als beleuchtung reingemurxt. die hatten die plexischeibe,weil der aksten zu schmal war, wohl berührt und angeschmolzen,ebenso,wie den unststoffrelextor auf der rückseite

na,ja, da keine mehr drin waren, hat er die wohl darauhin rausgedreht.

Da hätte eine ls-röhre, leds oder ccfl mehr sinn emacht.. na,ja, haben zu viele leute keine ahnung vonnix
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 7:56
stefan

CDM-T 70 hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich aber entsinnen, das Ampelanlagen in der DDR gegen ende der 80iger meißt mit H3 Halogenlampen betrieben wurden. Als Kenndaten 12V 55W, wie beim PKW. Ich habe solch Umrüstungen seitens der VEB (K) Stadtbeleuchtung Rostock mehrfach mit verfolgen können.
Und die haben auch verdammt gut durch gehalten....

Gruß Micha


Hallo Micha,

... die sehen nur auf den ersten Blick wie H3 aus. Haben 10V 50W und in der Sockelscheibe fehlt die eckige Aussparung. Also nicht einfach im Auto verwendbar. Es sei denn, man modifizierte die Lampenhalterung. Die hielten dann aber nicht mehr so lange wie in der Ampel.

Richtig ist, dass die Ewigkeiten hielten. Hat aber auch mit den verwendeten LSA-Steuerteilen (damals L6000) zu tun. Als Lampenausgang hatten die phasenangeschnittende Triac-Steuerungen, was sehr lampenschonend war. Tagsüber waren die auf 90% gedimmt, und bei Dunkelheit auf 70%. Das macht sehr viel aus bei der Lebensdauer! Wir haben heute noch 2 dieser Anlagen in Betrieb. Die laufen auch absolut zuverlässig. Nur die Lampenbestückung ist inzwischen OS*AM Sig .... 10V 50W, also baugleich.

Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 11:19
Glasei

Weiter oben schrob ich:
Zitat:
Fabian_L schrob:
Zitat:
@Glasei: Auch mit Krypton-Füllung?

Nein, ist 'ne klassische Vakuumlampe.
60W Zackenfaden. Ich such die mal heute raus und mach Foto.
Ist schon ziemlich schwarz, aber intakt.


Hier sind die versprochenen Bilder.

Bild

Bild

Der (für mich) schönste 60W Zackenfaden der Welt.
Wie ich auf die Vakuumlampe komme ?
Tja, die gasgefüllten heutzutage werden
auf sicher nicht so schwarz.

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 14:29
djtechno

Bis auf die Schwärzung (die aber bei vakuumlampen technisch nur schwer zu vermeiden ist) ebenfalls ein sehr schönes exemplar
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 18:54
CDM-T 70

stefan hat folgendes geschrieben:
CDM-T 70 hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich aber entsinnen, das Ampelanlagen in der DDR gegen ende der 80iger meißt mit H3 Halogenlampen betrieben wurden. Als Kenndaten 12V 55W, wie beim PKW. Ich habe solch Umrüstungen seitens der VEB (K) Stadtbeleuchtung Rostock mehrfach mit verfolgen können.
Und die haben auch verdammt gut durch gehalten....

Gruß Micha


Hallo Micha,

... die sehen nur auf den ersten Blick wie H3 aus. Haben 10V 50W und in der Sockelscheibe fehlt die eckige Aussparung. Also nicht einfach im Auto verwendbar. Es sei denn, man modifizierte die Lampenhalterung. Die hielten dann aber nicht mehr so lange wie in der Ampel.

Richtig ist, dass die Ewigkeiten hielten. Hat aber auch mit den verwendeten LSA-Steuerteilen (damals L6000) zu tun. Als Lampenausgang hatten die phasenangeschnittende Triac-Steuerungen, was sehr lampenschonend war. Tagsüber waren die auf 90% gedimmt, und bei Dunkelheit auf 70%. Das macht sehr viel aus bei der Lebensdauer! Wir haben heute noch 2 dieser Anlagen in Betrieb. Die laufen auch absolut zuverlässig. Nur die Lampenbestückung ist inzwischen OS*AM Sig .... 10V 50W, also baugleich.

Gruß Stefan


Hallo Stefan,

Du wirst es jetzt nicht glauben wollen, aber die Rostocker Stadtbeleuchtung hatte irrwitzigerweise gegen Ende der 80iger tatsächlich ihre LSA mit den PKW-typischen 12V/55W bestückt. Ich glaube Deine Angaben dazu ohne weiteres. Nur wenn ich nicht selber die 12V/55W besessen hätte, (weil bei der Stadtbeleuchtung aus dem Müll gesammelt) würde ich es nicht schreiben. Dadurch kam ich ja darauf.
Die Steuerzentrale für die LSA war meiner Information nach in der Friedrichstraße 27, also bei der Stadtbeleuchtung selbst, unter gebracht. Und da ich ja zu DDR-Zeiten sogar mal einen Ferienjob ergatterte, hatte ich mir sogar ein paar ausgetauschte LSA Halogen-Brenner aus dem "Abfall" holen dürfen. Das interessante an den gebrauchten Lampen war eigentlich der stellenweise vorhandene bräunliche Niederschlag im inneren des Kolbens. Der Farbe nach hätte es Brom sein können, welches ja zu den halogenen Gasen zählt.
Ich habe mich just bei dieser Gelegenheit mal durch diesen Betrieb führen lassen, zumal ich dort zu der Zeit ein paar Bekannte hatte. Mein Ferienjob bestand darin, Halterungen für die Leuchtreklame-Hochvoltröhren zu bauen, da diese scheinbar schwer zu bekommen waren. Die Stadtbeleuchtung fertigte sie sich daher selber an. Schlitzschraube, Kupferdraht in den Schlitz gehauen, den Draht um ein entsprechendes Metall-Rohr in Form gebogen, durch das Zinnbad, 2 Muttern drauf ....fertig! Rostock, sowie Halle und noch ein Nest in der DDR durften diese Röhren wohl nur bauen. Ich hatte sogar mal eine kleine Sammlung der verschiedensten Elektroden dieser Röhren gehabt. Eine überzählige große Elektrode habe ich dann im Modellbau zweckentfremdet. Sie durfte dann Trommel in einem RT 706 Müllfahrzeug von Permot sein.

Gruß Micha

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 19:27
stefan

Hi Micha,

das ist ja hochinteressant! Muss aus Mangelwirtschaft gemacht worden sein. Ich weiss nur noch, dass wir anfangs auch relativ mager mit ausreichend Ersatzlampen versorgt wurden. Es reichte fast nur für den Neubau dieser Anlagen. Kurz darauf fiel sogar mal eine Lampe im Rot aus, was zur Abschaltung der LSA führte und weil wir nicht genug Lampen hatten, nahmen wir erst mal eine dafür aus dem Grün, damit dir Kreuzung wieder geregelt funzte.

Also war jemand in Rostock clever genug, an ähnlichen Ersatz zu denken! Das erklärt auch die Ablagerungen von Brom (ganz richtig!). Da die Halogentrafos in den Signalgebern ja nur 10V unter Last bereitstellten und dazu von der Ansteuerungsseite evtl. noch mit Phasenanschnitt gearbeitet wurde, liefen die Lampen mit stärkerer Unterlast als normal. Besonders die Lampen mit kurzer Ansteuerzeit wie Gelb oder kurzzeitiges Grün profitieren dann viel weniger vom Halogeneffekt und die Zirkulation innerhalb der Lampe kommt nicht richtig zum tragen. Dazu muss nämlich gewisse Zeit eine Mindesttemperatur von 500°C in der Lampe herrschen. Anderenfalls lagern sich die Halogene ab oder es kommt sogar zur Schwärzung der Lampe.

Aber schön zu wissen, dass man sich in Rostock zu helfen wusste.

Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2010 19:31
Glasei

djtechno schreibte:
Zitat:
Bis auf die Schwärzung (die aber bei vakuumlampen technisch nur schwer zu vermeiden ist) ebenfalls ein sehr schönes exemplar

Lieben Dank.
Ich nehm mal schwer an, daß es sich hier um Ampelobst handelt,
die Kolbenform ist oben leicht abgeplattet, und die ganze Lampe
ist auch ein Stückchen kürzer als eine AGL.
Auch der innere Aufbau ist für den Hausgebrauch eher unüblich.
Ihr da ohm ! Macht watt ihr volt !!!
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