Ohje,
die sind vermutlich von allen guten Geistern verlassen. Ein Zitat aus dem Text: "Dörfliche Fotovoltaik-Cluster liefern schließlich ebenso Gleichstrom, wie die Solaranlage auf dem Dach des Einfamilienhauses. In diesem Umfeld wären Gleichstromnetze mit bis zu 50.000 Volt sinnvoll" .
Aber immerhin, 50.000 V DC auf dem Dach eines Einfamilienhauses bringen vermutlich jede Birne zum leuchten
.
Davon abgesehen, das keine Computerelektronik direkt mit 24V gespeist wird, ist weiterhin ein DC/DC Wandler erforderlich. Und ob der primärseitig mit 24V DC oder gleichgerichteten 230 V AC gespeist wird, ist praktisch egal. Üblicherweise steigt der Wirkungsgrad von DC/DC Wandlern mit höherer Eingangsspannung.
Sollen bei niedrigen Gleichspannungen (< = 24 V ) nennenswerte Leistungen (sagen wir mal so zwischen 50 bis 500 W ) übertragen werden, ohne das die Leitungsverluste die 3% Grenze übersteigen, kann man die benötigten Kupferstromschienen auch gleich als tragende Elemente in die Hauskonstruktion mit einfließen lassen
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Nächster Punkt wären die Betriebsmittel, z.B. Schalter und Sicherungen. Die müssen bei Gleichstrombetrieb den auftretenden Lichtbogen sicher löschen können und sind deswegen aufwendiger gebaut und damit teurer.
Das ganze ist ne Schnapsidee meiner Meinung nach
.
Viele Grüße
Queckie