Kennt jemand den Hersteller

[Osramspalter]

Hallo Forengemeinde,
kennt jemand den Hersteller?



Gruß Daniel

[stefan]

Ich habe das Logo schon öfter gesehen. Allerdings weiß ich auch nicht, wie der Hersteller heißt.

Ist das ein Replikat? Der Sockel sieht mir von der Machart und vom Meterialzustand zu neu aus. Auch die 230V machen mich da etwas stutzig...

... Oder 130V ?

[Glasei]

Der Stempel sagt 130V 25W. Den Herstellerstempel kenn ich von neueren Kohlefadenlampen,
kann damit aber leider auch nur wenig anfangen.

[stefan]

Das müsste dann ein sehr frühes Replikat sein. Die Bauart des Sockels ist schon aus den 1930er Jahren, in denen dann eigentlich auch Kohlefadenlampen ohne obere Absaugung hergestellt wurden.

[Alex]

Falsch der Hersteller heiß Osram

[stefan]

Inzwischen können wir zumindest davon ausgehen.

[Glasei]

Dieses Symbol stammt von einem Osram-Ableger.
Kann hierzu allerdings keine Quelle mehr nennen.

[Osramspalter]

Hallo Forengemeinde,

ist zwar schon wieder etwas her, aber der Hausumbau....
Ich versuche natürlich immer noch etwas über den Hersteller herauszufinden.

Folgende Kontakte wurden bisher "abgelaufen" jedoch ohne Erfolg:

- Deutsches Museum München
- Siemens Archiv München (OSRAM Eigner ab 1978)
- Philips Museum Eindhoven
- Auer von Welsbach Museum Althofen (eigentlich die OSRAM Anlaufstelle)

von dort leider nur eine unqualifizierte Antwort (vermutlich Putzfrau):

""Sehr geehrter Herr Adunka,
ich wende mich an Sie mit einer Bitte ein Herstellerlogo
zuzuordnen. Anbei eine Kohlefadenlampe mit einem
Logo welches mir öfters begegnet, welches ich aber nicht
zuordnen kann. Im Hanfland (neuzeitliche Elektrotechnik Ausg. 1928)
wird das Logo in Zusammenhang mit OSRAM genannt. (Daher mein Weg zu Ihnen).
Die Buchstaben O und S könnten ja für Osminium stehen Das A vielleicht für Auer?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen. Vielleicht
haben Sie ja Kenntnisse die „Licht ins Dunkle“ bringen.""

die Antwort (!) - es ging ja um die Buchstabenkombination OSA :

""Das Markenzeichen OSRAM soll auf die erstmals beiden von Auer von Welsbach zur Anwendung gebrachten Metalle für
Metallglühfäden Osmium und Wolfram hindeuten. Seine Methode zur Herstellung war die Pulvermetallurgie (Patent 1898),
da die hochschmelzenden Metalle zu spröde zum Drahtziehen waren.
Das Wort OSRAM hatte aber in einigen Sprachen eine schlechte Bedeutung. Deshalb gab es viele weitere Abwandlungen des Markennamens.
Wie ich auf dem Foto sehen kann, ist an der Spitze ein Metalldraht eingeschmolzen -oder täusche ich mich ?
Dann wäre es keine Glühlampe sondern eine frühe Triode.
Mit den besten Grüßen ...""

Ein "Museeumsleiter, der eine Kohlefadenlampe nicht von einer frühen Triode unetrscheiden kann....
vermutlich alles "Fachkräfte" der "neuen" Sorte...

Hier der Fund in der Bibliothek, ja genau, das ist da wo es noch richtige Bücher gibt .
Ich bin dann zumindest bezüglich des Logos fündig geworden:



Wird in einem direkten Bezug mit OSRAM genannt.
Schlauer bin ich allerdings bis jetzt auch nicht.

Gruß Daniel.













"

[Glasei]

Hier irgendwo flog es schonmal herum, das OSA ein französischer Osram-Ableger gewesen wäre.
Leider findet sich nichts Konkretes dazu. Bleibt eigentlich nur noch OSA = Osram.