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Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Oktober 2020, 13:16
von spektrum
Im Katalog von 1990 waren die Langlebensdauer Birnen noch enthalten, aber nach der Wende bestand wohl kein Bedarf mehr an solchen Produkten. http://stewave.lighting/files/narva_katalog_1990.pdf
Aber im Westen gab es auch wenige Lampen dieser Art. Von Merkur glaube ich, für 4000 h konzipiert, bei allerdings deutlich reduzierter Lichtausbeute. Aber jeder der 'nen Dimmer oder Spartrafo hat, kann ja die Lebensdauer weitgehend selbst bestimmen...

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 01:14
von Glasei
Herrliche Lämpchen ! :sm023: :sm023: :sm023:

Zwischenzeitlich ist einer der Zackenfäden in Betrieb gegangen.
Augenpflege mal anders. :g)

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2020, 13:18
von spektrum
Offengestanden bin ich neugierig wie lange die wirklich halten...
Netzspannung liebt hier bei 235V, also nur noch 10 Volt / grob 5% unterhalb der 245V. Irgendwo hab ich nen Betriebsstunden Zähler, den müsste ich mal mit der Schreibtischlampe parallel schalten...
:change_bulb:

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 06:37
von Glasei
Keine verkehrte Idee. Die Ergebnisse pack' aber bitte in ein Extrathema. :g)

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:46
von Glasei
Der Händler war mal wieder in meiner Ecke.
Und die letzten 5 Stück 15W Obsten quitt. :DD

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Februar 2022, 22:04
von ea2873
Glasei hat geschrieben:Interessant ist, es handelt sich hierbei um 240V - Glühobst. :sm023:


mal interessehalber, da mir auch gerade ein paar Narva 240V über den Weg gelaufen sind.... mir ist bekannt, dass Narva parallel die 225V und gesondert die 240V Glühlampen produziert hat.
Nach welchen Kriterien kamen die in den Handel? Gab es in der DDR regionale Unterschiede in der Netzspannung, so dass gezielt für diese Regionen die 240V Version verkauft wurde? Hat evtl. noch jemand Erfahrungen von früher?

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 02:23
von Glasei
Meines Wissens hat Narva auch exportiert. Und da es in Australien z.B.
240V auf der Leitung hat, wäre das naheliegend. Ebenso wäre es im
Inlandsgebrauch eine Langlebens-Glühlampe.

Seit längerer Zeit und auch heute noch ist die Netzspannung in einigen Ecken unstabil.
Wer also einen erhöhten Verbrauch von 230V Glühobst beobachtet, fährt auf die Dauer
mit 240 (oder mehr) Volt Lampen besser.

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 10:03
von magslight
@Glasei: Wo kommt das Wissen her? Kannst du das belegen, dass Narva Glühbirnen exportiert hat??

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 21:49
von Glasei
magslight fragte:
Kannst du das belegen, dass Narva Glühbirnen exportiert hat??

Ich schrob ja schon "meines Wissens". Übernehme keine Gewähr auf 100%ige Richtigkeit.

Re: Vom fliegenden Händler gegrabscht...

BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 16:51
von ea2873
Glasei hat geschrieben:240V auf der Leitung hat, wäre das naheliegend. Ebenso wäre es im



15V Unterspannung dürften fast 100% mehr Lebensdauer bringen.
Wie es scheint waren die 240V Birnen aber in der DDR nicht so selten, da ich nach nochmaligem Sichten meiner Bestände weitere 240V Narva gefunden habe.

Das Übliche waren wohl 225V, was hier immer noch relativ zuverlässig aus der Steckdose kommt (gut, gerade sind es 227V).

magslight hat geschrieben:@Glasei: Wo kommt das Wissen her? Kannst du das belegen, dass Narva Glühbirnen exportiert hat??


das ist sicher belegt, es ist eben nur die Frage wohin die Export gingen. z.B. hatte Narva einige Export-Markennamen, damit keiner drauf kam, dass ihm DDR Ware verkauft wurde.