Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Queckie » Donnerstag 10. Januar 2013, 22:07

Um mal Glasei s Frage zu beantworten, wer schon zuhause ein Notstromsystem hat :DD :sm040: :

hier ein Bild aus der Aufbau- und Testzeit

http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... 1-c4ca.jpg .

Mittlerweile sind drei Stück Bosch Compactgeneratoren an den 1,6 L VW Diesel angeflanscht, die stemmen mal eben locker 450 Ampere (wenns sein muss :DD ) bei 14 Volt und drücken die Leistung über einen 1,8 kW Sinuswandler ins Hausnetz zu ausgesuchten Verbrauchern .

Gruß Queckie
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon djtechno » Donnerstag 10. Januar 2013, 23:25

Wobei man offenbar auch konventionelle trafos manchmal o auslegt.,daß sie nach einigen Jahren kaputtgehen. meine mutter hatte als leseleuchte so eine pinkfarbene 20 watt halogenleuchte nmitkonventionellen trafo. der ist nach 5 jahren verreckt.

Ich habe das ding inzwischen auf led umgebaut, und den trafo ind em zug durch ein 230 Volt 350mA led-vorschaltgert ersetzt. Wobei diese mistdinger (die vergossenen SELV 1-3 led 235 mA Treiber) nach 1-3 jahren verrecken :( aber andere Lösungen brauchen mehr Platz und sind aufwändig zu bauen. Werde in Zukunft aber wohl dennoch auf trafo+gleichrichter+lm317 setzen.

na,ja, beim durchmessen des Innenlebens fiel mir foglendes auf:

Am Trafo war die primärwicklung durch,die sekundärwicklung heil. die Überhitzugnssicherung war intakt, die Überstromsicherung auch, nirgends schmorstellen oder Schmorgeruch, keine Verogenen Kunstoffteile, also demnach weder Überspannung noch Übertemperatur.
Aber dennoch ist der Trafo hops gegangen. Frage ist halt, wieso...

Aber das zeigt: Ein trafo ist auch keine Garantie für lange Lebensdauer, auch da schaffen es die Hersteler irgendwie, die Lebensdauer (halbwegs) geplant zu begrenzen :(
Gott sprach, es werde Licht, doch Petrus fand den Schalter nicht. Und als er dann den Schalter fand, da war die Sicherung durchgebrannt.
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glasei » Freitag 11. Januar 2013, 00:39

@Queckie, schönes Ding ! :sm023: :sm040:

@djtechno: Klar kann man Trafos schlecht dimensionieren.
Nach dem, was du da beschrieben hast, war das wohl so ein Fall. :sm021:
Hier dürfte die Isolation der Kernbleche schlecht gewesen sein. Wirkt dann wie eine
2. Sekundärwicklung, die obendrein noch kurzgeschlossen ist.
Daher sicher auch der Wärmeschaden.
Wenn dann auch noch die Auslegung der Primärwicklung nicht etwa für 230V sondern für 180-200V
berechnet war (hatte ich bei Chinatrafos verdammt oft), dann aber Danke. :waste:
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glühlampe218 » Montag 21. Januar 2013, 16:19

Hallo!

Mal abgesehen davon, ob jetzt Trafos oder elektronische Betriebsgeräte für Niedervolt-Halogenlampen besser sind:

Macht das von g33k0 vorgestellte EVG Geräusche?
Ich habe hier nämlich eine Leuchte, die ganz ekelhaft hoch pfeift.

Mir wäre, neben einer langen Lebensdauer und ordentlicher Verarbeitung, auch, dass es keine Geräusche macht.
Das nervt nämlich gewaltig.

Machen auch solche Halogen-EVGs, die nicht wie bei LS derart hohe Freqzenzen erzeugen müssten (Gleichstrom geht bei Glühlampe doch auch), auch so starke elektromagnetische Felder? (Elektrosmog)

Ich hatte mal einen Halogentrafo, der war kaputt und als ich den geöffnet habe, kam mir eine Chemiekeule entgegen...
Hoffentlich sind nicht alle Trafos so verseucht.


Bis denn, Glühlampe218
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glasei » Montag 21. Januar 2013, 16:43

Glühlampe218 fragte:
Machen auch solche Halogen-EVGs, die nicht wie bei LS derart hohe Freqzenzen erzeugen müssten
(Gleichstrom geht bei Glühlampe doch auch), auch so starke elektromagnetische Felder? (Elektrosmog)

Üblicherweise ja.
Wo immer Elektrizität induktiv übertragen wird, hast du magnetische Felder.

Ich hatte mal einen Halogentrafo, der war kaputt und als ich den geöffnet habe,
kam mir eine Chemiekeule entgegen...
Hoffentlich sind nicht alle Trafos so verseucht.

Wenn du die Möglichkeit hast, dir selbst den passenden Trafo auszusuchen,
läßt sich das Vorhandensein der chemischen Keule noch am ehesten beeinflussen.
Für meinen Teil bevorzuge ich die offene Bauart. :g)

Das Nonplusultra wäre natürlich einer, den selbst berechnest und auch wickelst.
Da weißt du dann wirklich, was du hast ! :change_bulb:
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon g33k0 » Montag 21. Januar 2013, 19:31

War vorher in einer Decke eingebaut. Dementsprechend auch guter Schallschutz ;) Offen habe ich den hier noch nicht laufen gehabt. Mir fehlen da die passenden Halogenlampen zu ;)
Aber als er noch regelmäßig in Betrieb war ließen sich keine Geräusche feststellen. Werde mal sehen, was dabei rum kommt, wenn ich ihn dann doch mal betreibe...wobei! Ich hab hier doch noch 2x H7 12V 55W - da werd ich doch mal eine von ranhängen :)

Chemiekeule gibts bei dem allerdings definitiv nicht. Das Gehäuse ist zwar sehr "kosteneffizient" gearbeitet (also nur 2 dünne Plastikhälften, die zusammengeklipst werden) aber das sieht alles recht gut aus und riecht auch nicht.
Und mal ganz ehrlich: Das Gehäuse ist mir vollkommen egal. Wichtig sind da doch die inneren Werte ;)
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glasei » Dienstag 15. Mai 2018, 11:05

Zum Glück hab ich meine Halogentrafo-Quellen. EVG vor Glühfaden erscheint mir widersinnig. :waste:
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glasei » Sonntag 3. Juni 2018, 16:00

Bei mir liegen auch noch 2 Prismatic - mit KVG. Leider ist bei einer die Röhre drinnen zerbrochen. :gcry:
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon Glasei » Montag 25. Juni 2018, 22:15

Es ist eine weisse. Bin aber die ganzen Jahre nicht dahinter gekommen, wie man die
ohne Beschädigung aufkriegt. Hab im Gang solcher Aktionen ungezählte zerstört.
Aber gut, zu der Zeit waren die noch alltäglich.
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Re: Wenn mal jemand nen gutes Halogen-EVG braucht

Beitragvon HQI-TS » Dienstag 26. Juni 2018, 10:09

Aber etwas fummelig ist das schon, den weissen Kunstoffsockel vom Glas zu lösen.
Das erfordert schon etwas Gefühl und Übung dafür :g)
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