Glasei, das war natürlich ironisch gemeint, das Du in Fks (leider nicht mehr) direkt an der Quelle sitzt.
Die haben 1990 bestimmt zig Tonnen von Amseln aus dem Lager in die Tonne gekloppt.
..als das Werk im Zuge der Wende stillgelegt wurde.
Möchte nicht wissen, was da für Schätze einfach so vernichtet wurden.
Also ich vermute mal stark das es hierbei zu 99% doch eine Reichenbacher Amsel handelt, allein wegen der schwarzen Lackierung.
Die Falkensee Amseln waren doch immer unlackiert, und waren die sogar nicht noch etwas größer, als ihre Reichnbacher Kollegen??
Ich meine damit, das eine 125W Falkenseeer Amsel wie sie typischerweise im Topf verbaut wird, nicht vom Lochabstand her gesehen in einen kleinen 90cm 125W Löffel (02 36.9) passt. Es passen dort leider nur Vorschaltgeräte mit max. 55-65mm Lochabstand rein. Die Falkenseer geht erst so ab min. 75mm Lochabstand zu montieren. Neuere Weltor oder EBO Vorschaltgeräte (ab 80er Jahre) gehen jedenfalls auch prima in die alten Alulöffel rein, obwohl die nicht ganz original sind. Weil diese kleinere Bauform der 125W Amsel erst später eingeführt wurde.
Das Falkenseeer Typenschild wurde vermutlich auch in Reichenbach aufgebracht. Bzw. das Blech hat gleich beide Stempel bekommen.
Und je nach Planlage, wurden dann mal eben aus den Reichenbacher Amseln, ganz schnell die Falkenseeer Amseln.
Ich glaube nicht, das damals zu Zeiten von Aufbau und strenger Planerfüllung, die Bleche oder gar fertige Amseln von Reichenbach aus, mal so eben nach Falkensee geschifft haben. Damit se dann einen kleinen Stempel oder Typenschild verpasst bekommen. Und wieder zurück nach Leipzig zum LBL geschickt haben??
Da haben die Falkenseer doch lieber gleich die Typenschilder nach Reichenbach geschickt, als anderes herrum.